Frankfurter Rundschau: Der Zerstörer
(ots) - Trump zerstört mit seinen rückwärtsgewandten und
autoritaristischen Parolen und fehlenden politischen Konzepten nicht
nur die Chancen der Republikaner, mal wieder ins Weiße Haus einziehen
zu können, sondern auch ihre Zukunftsfähigkeit. All das ist kein
Grund für die Demokraten zu frohlocken. Hillary Clinton wird kein
leichtes Spiel haben. Bisher lautete einer ihrer Slogans, die Politik
Obamas fortsetzen zu wollen. Doch noch hat sie genauso wenig wie der
Präsident ein Mittel gefunden, die polarisierten USA zu einen. Trump
will Amerika stark machen, ohne zu sagen, wie er das zu erreichen
gedenkt. Nur eins steht fest: zur Not auf Kosten von Minderheiten. Er
spaltet die Gesellschaft noch mehr als bisher. Hillary Clinton wird
im Wahlkampf zeigen müssen, wie sie die sozioökonomischen
Entwicklungen umkehren will, damit wieder mehr US-Einwohner eine
positive wirtschaftliche Perspektive haben. Ein "Weiter so" reicht
dafür nicht. Sonst hat Trump doch noch ein leichtes Spiel.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 02.03.2016 - 16:53 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1328427
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Frankfurt
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 29 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Der Zerstörer
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).