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Pille sorgfältig auswählen - Was Frauen bei der Entscheidung für ein Präparat bedenken sollten

ID: 1326106


(ots) - Frauen, die sich für die Pille entscheiden,
sollten deren Risiken kennen - auch um bei der Vielfalt der Präparate
die richtige Wahl zu treffen. "Viele Präparate kommen etwa bei
erhöhter Thrombosegefahr nicht in Frage", erläutert die Würzburger
Gynäkologin Prof. Ursula Zöllner im Gesundheitsmagazin "Apotheken
Umschau". Östrogenfreie Pillen erhöhen das Risiko für eine Thrombose
generell nicht, doch sie verursachen öfter unvorhersehbare Blutungen.
"Viele Frauen setzen sie aus diesem Grund wieder ab", berichtet
Professor Christian Thaler, Leiter des Hormon- und
Kinderwunschzentrums des Klinikums der Uni München. Nimmt man eine
Kombipille, sinkt das Risiko für Blutungen - doch das Thromboserisiko
steigt, allerdings unterschiedlich stark. Am geringsten ist das
Risiko bei niedriger Östrogen-Dosis, zusätzlich spielt die
Gestagen-Art eine Rolle. Nach derzeitigen Erkenntnissen sind die
älteren Gestagene Levonorgestrel, Norgestimat oder Norethisteron am
ungefährlichsten (Pillen der 1. und 2. Generation). Laut einer Studie
erhöhen sie das Risiko für solche Gerinnsel um den Faktor 2,5. Die
Gestagene Desogestrel, Drospirenon, Gestoden (3. und 4. Generation)
vervierfachen es dagegen. Daher sollten sich nur Frauen, die kein
erhöhtes Thromboserisiko haben und die anderen Pillen nicht
vertragen, für Mittel der dritten und vierten Generation entscheiden.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 2/2016 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla(at)wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de




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Datum: 26.02.2016 - 08:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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Gesundheit & Medizin


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