Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Gauland
(ots) - "Das Menschlichste, was wir haben, ist die
Sprache", hat Theodor Fontane gesagt - aber der kannte die AfD noch
nicht. Deren Chefin Frauke Petry will notfalls auf Flüchtlinge
schießen wie einst innerdeutsche Grenztruppen. Ihr Stellvertreter
Alexander Gauland legt nach und warnt davor, sich von Kinderaugen
"erpressen" zu lassen. Mitgefühl oder, wie es Willy Brandt einst
nannte, "Compassion" ist Schwäche. Denn, so Gauland, einen
Wasserrohrbruch dichtet man ja auch ab. Menschen auf der Flucht vor
Tod und Gewalt sind für die kernigen Vertreter der AfD nichts anderes
als ein Wasserschaden in ihrem Heim. Vielleicht hätte Gaulands alte
Partei, die CDU, sich seiner nach dem Machtverlust in Hessen mit mehr
Mitgefühl annehmen sollen, um sein frustriertes Abdriften zu
verhindern.
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Datum: 24.02.2016 - 18:59 Uhr
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