Westfalenpost: Nina Grunsky zur Schulentwicklungsplanung
(ots) - Der demografische Wandel als Chance: Südwestfalen
hat diese genutzt. Weil die Schülerzahlen schon seit Langem
zurückgegangen sind, auf dem Land nicht mehr genügend Kinder leben,
um das dreigliedrige Schulsystem auf Dauer zu erhalten, hat man sich
hier schon vor einigen Jahren auf den Weg gemacht, die
Schullandschaft innovativ umzubauen - hin zu Sekundar-, Gesamt-,
Gemeinschaftsschulen. Man hat aus der Herausforderung eine Tugend
gemacht. Das wird sich künftig als enormer Vorteil erweisen. Weil
immer mehr Flüchtlingskinder nach Nordrhein-Westfaen kommen, hat man
nämlich in Städten des Ruhrgebiets Pläne gestoppt, insbesondere
Hauptschulen zu schließen. Damit schafft man künftige
Integrationsprobleme. Hauptschulen leisten ohne Frage vielerorts
hervorragende Arbeit, eröffnen ihren Kindern wunderbare Chancen.
Tatsache aber ist, dass diese Schulform unter Akzeptanzproblemen
leidet, insbesondere bei Eltern, aber auch manchen Arbeitgebern. Die
Schulen vor allem wegen der Flüchtlingskinder zu erhalten, während
einheimische Eltern ihr den Rücken kehren, wird sicher in mancher
Ruhrgebietskommune künftig zu neuen Integrationsproblemen führen.
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Datum: 23.02.2016 - 22:46 Uhr
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