Wasser ist die beste Medizin
(ots) - Bereits seit Jahrhunderten ist die Heilkraft
des Wassers bekannt und rituelle Anwendungen, Bäder und Wickel wurden
schon in frühen Kulturen zur Heilung von Krankheiten angewendet.
Diese Bräuche haben sich teilweise bis heute gehalten und Güsse,
warme Bäder oder Kurpackungen gehören zum Programm zahlreicher
Kurorte und Thermen. Am bekanntesten sind die Behandlungen aus Güssen
und Bädern des Pfarrers Sebastian Kneipp, der durch seine Anwendungen
weltberühmt wurde.
Die Kneipp-Therapie setzt sich aus fünf Bausteinen zusammen:
Wasseranwendungen, Heilkräuter, Bewegung, einfache Ernährung und
Lebensordnung. Ob Wechselbäder, Wassertreten, Barfußlaufen im nassen
Gras oder Arm- und Beingüsse - Kneipp''sche Anwendungen bieten bei
vielerlei Beschwerden Linderung. Die Wirkung beruht dabei auf der
Stärkung der körpereigenen Selbstheilungskräfte durch sanfte bis
kräftige Reize. Sowohl bei Störungen des vegetativen Nervensystems
als auch bei chronischen Erkältungskrankheiten oder Schmerzen haben
sich Kneippanwendungen bewährt. Besonders aber bei entzündlichen
Gelenkbeschwerden lässt sich der Verlauf durch kneippen positiv
beeinflussen. Die Güsse und Wechselbäder fördern die Beweglichkeit
der Gelenke und regen den Stoffwechsel an. Kalte Güsse reduzieren
Schwellungen und lindern die Entzündung. Heißes Wasser dagegen
steigert die Muskeldurchblutung. Im Wechsel können warme und kalte
Güsse die Sauerstoffversorgungen der Gelenke erhöhen und den
Abtransport von Abfallstoffen beschleunigen.
Die besten Kneipp-Anwendungen bei Gelenkbeschwerden für Zuhause
Wasser treten
Die Badewanne bis eine Handbreit unter die Kniekehle mit kaltem
Wasser füllen. Stellen Sie sich ins Wasser und treten Sie etwa 5
Minuten lang auf der Stelle - dabei jeweils einen Fuß ganz aus dem
Wasser heben (Achtung: Sofort aufhören, wenn der Kältereiz unangenehm
wird!). Danach das Wasser von den Beinen streifen und noch etwas im
Bad herumlaufen, bis Füße und Beine wieder wohlig warm sind. Wirkung:
Anregung des Stoffwechsels, Training der Venen.
Schenkelgüsse
Beginnen Sie am rechten Fuß und lassen Sie den kühlen Wasserstrahl
langsam von außen das rechte Bein aufwärts bis zum Oberschenkel und
dann an der Beininnenseite bis zum Fuß wieder herunterlaufen. Diese
Prozedur dann auch am linken Bein ausführen. Wichtig: Nur bei warmen
Füßen anwenden! Tipp: Wer solche Kneipp''schen Güsse zum ersten Mal
macht, sollte mit ca. 18 Grad warmem Wasser beginnen. Bei jeder neuen
Anwendung die Wassertemperatur dann etwas senken, um sich langsam an
die Kälte zu gewöhnen. Wirkung: Hilfreich bei Hüft- und Kniearthrose
und geschwollenen Beinen, entkrampft und lockert die Beinmuskulatur.
Armbäder
Sind Handgelenk oder Ellenbogen von Arthrose betroffen, bessern
wechselwarme Armbäder die Beschwerden. Füllen Sie ein Waschbecken
oder eine große Schüssel mit warmem und eins mit kaltem Wasser.
Empfohlen werden Anfangstemperaturen von 36 bis 38 bzw. 12 bis 18
Grad. Setzen Sie sich bequem hin und tauchen Sie die Arme bis zur
Mitte der Oberarme ins warme Becken. Lassen Sie die Arme so lange im
Wasser, bis Ihnen angenehm warm ist und wechseln dann für maximal
zehn Sekunden ins kalte Becken. Wiederholen Sie die Bäder zweimal
(Achtung, immer mit dem kalten Becken abschließen), streifen Sie
anschließend das Wasser nur ab, ziehen sich warm an und ruhen sich
einige Minuten aus.
Knieguss
Beginnen Sie am rechten Bein und führen den kalten Wasserstrahl an
der Beinaußenseite aufwärts bis über die Kniekehle. Verblieben Sie
dort für zwei bis drei Sekunden und führen den Wasserstrahl an der
Beininnenseite bis zum Fuß. Wiederholen Sie diesen Vorgang auf der
Beinvorderseite und wechseln Sie anschließend das Bein. Spülen Sie
zum Abschluss beide Fußsohlen ab. Nach dem Guss warme Socken anziehen
und aufwärmen. Die Anwendung regt die Durchblutung an, fördert den
Stoffwechsel sowie den Abtransport von Ablagerungen im Kniegelenk.
Ansteigendes Fußbad
Stellen Sie beide Füße in eine Wanne oder Becken mit warmen Wasser
(etwa 35 Grad) und erhöhen Sie durch langsames Zulaufen (etwa 15
Minuten) von heißem Wasser die Badetemperatur auf 40 bis 42 Grad.
Verweilen Sie weitere fünf Minuten im Fußbad und trocknen die Füße
anschließend gut ab. Gönnen Sie sich eine zwanzigminütige Ruhepause
und legen dabei zur Entspannung die Beine hoch. Ansteigende Fußbäder
lindern rheumatische Beschwerden.
Enzyme gegen Gelenkbeschwerden
Nicht immer sind Güsse und Bäder ausreichend, um die Schmerzen bei
Arthrose zu lindern und die Bewegungsfähigkeit der Gelenke wieder
herzustellen. Doch gerade Bewegung ist ein wichtiger Teil der
Therapie. Denn durch Bewegung können störende Abbauprodukte des
Stoffwechselprozesses, die sich in den Gelenken ansammeln,
abtransportiert werden. Zusätzlich fördert Bewegung die Zirkulation
der Gelenkflüssigkeit, wodurch der Gelenkknorpel mit notwendigen
Nährstoffen versorgt wird. Um die Schmerzen zu reduzieren und
Bewegung wieder möglich zu machen, hat sich eine hochwirksame
Kombination aus den beiden Enzymen Bromelain und Trypsin und dem
Flavonoid Rutosid (wie in Wobenzym® plus) bewährt. Dank des
entzündungshemmenden Wirkprofils geht die Entzündung und somit auch
die Schwellung rasch zurück - was wiederum die Schmerzen zuverlässig
lindert. Denn die Wirkstoffkombination in Wobenzym® plus wirkt direkt
an der Schmerzursache, der Entzündung. Die natürlichen Enzyme
unterdrücken die Entzündung aber nicht, sondern beschleunigen ihren
natürlichen Ablauf.
Enzym-Kur bei Arthrose
Gerade bei einer chronischen Erkrankung wie der Arthrose, die in
Phasen mit unterschiedlicher Schmerzintensität verläuft, ist eine 6-
bis 8-wöchige Kur-Therapie sinnvoll. Statt der Dosierung von 2x6
Tabletten täglich bei einem akuten Trauma, werden bei einer Kur mit
Wobenzym® plus in der ersten Woche ebenfalls 2x6 Tabletten täglich,
anschließend über einen Zeitraum von 6 bis 8 Wochen 2x3 Tabletten
täglich eingenommen. Die längere Einnahme der Enzymkombination auch
nach Besserung der Schmerzen kann den Verlauf einer Arthrose positiv
beeinflussen. Denn: Wenn der Teufelskreis aus Schmerzen und
eingeschränkter Beweglichkeit durchbrochen wird und regelmäßige
Bewegung wieder möglich ist, stabilisiert sich das gesamte Gelenk.
Nur aktive Gelenke werden ausreichend mit Nährstoffen und Sauerstoff
versorgt. Je früher bei auftretenden Bewegungsschmerzen mit der Kur
begonnen wird, desto effektiver ist sie.
http://medipresse.de/kunden/mucos/wobenzym.html
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Datum: 23.02.2016 - 11:05 Uhr
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