Keuchhusten-Impfung auffrischen - Kein lebenslanger Schutz vor der Erkrankung möglich
(ots) - Erwachsene sollten ihre Impfung gegen
Keuchhusten auffrischen lassen - das käme auch vielen Babys zugute.
Darauf weist das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" hin. "Wir
wissen heute, dass weder eine natürliche Infektion noch die
empfohlene Grundimmunisierung im Kindesalter ein Leben lang vor der
Erkrankung schützen", sagt Dr. Wiebke Hellenbrand, Expertin für
Impfprävention am Robert-Koch-Institut in Berlin. Besonders
gefährlich ist die Infektion für Säuglinge: Es drohen Komplikationen
bis hin zum Atemstillstand. Daher wird laut Hellenbrand schon seit
2004 empfohlen, dass sich Personen impfen lassen, die engen Kontakt
mit Babys haben. "Aber leider wissen wir aus Untersuchungen, dass
selbst in Haushalten mit Kindern unter einem Jahr nur circa zehn
Prozent der Erwachsenen ausreichend geimpft sind." Bei Erwachsenen
könnten der Expertin zufolge die Impfraten allmählich steigen, wenn
bei der alle zehn Jahre fälligen Auffrischimpfung gegen Tetanus und
Diphtherie wie empfohlen zudem gegen Keuchhusten geimpft wird. "Die
Immunisierung ist gut verträglich."
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Datum: 23.02.2016 - 08:35 Uhr
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