Rheinische Post: Sachsen soll mehr Verfassungsschützer gegen Rechtsextremisten einsetzen
(ots) - Innen-Staatssekretär Günter Krings (CDU) hat
die sächsische Landesregierung aufgefordert, fremdenfeindliche und
rechtsextremistisch agierende Bürger stärker vom Verfassungsschutz
beobachten zu lassen. "Wo aggressiv und gewaltbereit gehandelt wird,
ist das ein Fall für den Verfassungsschutz", sagte Krings der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Dies sei
vor allem eine Aufgabe des Landesverfassungsschutzes. Auch die
Gewerkschaft der Polizei (GdP) verlangte mehr Hilfe von
Verfassungsschützern für die Polizei. Der Verfassungsschutz habe vor
dem jüngsten fremdenfeindlichen Vorfall in Clausnitz "schlecht
recherchiert und versagt", sagte der sächsische GdP-Chef Hagen Husgen
der Zeitung. Die Polizei sei nicht vorgewarnt gewesen, dass ein Bus
mit Flüchtlingen ankommen werde, wohl aber der wütende Mob, der den
Bus am Donnerstagabend in Empfang genommen hatte.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 22.02.2016 - 04:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1323549
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Düsseldorf
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 41 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Rheinische Post: Sachsen soll mehr Verfassungsschützer gegen Rechtsextremisten einsetzen
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).