InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Westfalen-Blatt: zum Zugunglück

ID: 1321731


(ots) - Solange es den Faktor Mensch gibt, wird es
Tragödien wie das Zugunglück von Bad Aibling geben. Die Alternative
wäre, der Technik komplett die Kontrolle zu übertragen.
Selbstfahrende Züge gibt es bereits, zum Beispiel in Nürnberg.
Passiert ist bislang nichts. Technik ist nicht traurig, hat keine
schlechte Laune, ist nicht müde oder abgelenkt. Kann sie auch
Fahrdienstleiter ersetzen? Und wenn ja: Wollen wir das? Das Unglück
von Bad Aibling wirft die Frage auf, wie weit der Mensch Technik
vertrauen und welche Befugnisse er an sie übertragen will. Sie wird
sich uns immer häufiger stellen - Stichwort selbstfahrende Autos. Sie
kommunizieren mit anderen Fahrzeugen, bremsen autonom, verhindern
Kollisionen. Im Flugzeug ist der Autopilot vermutlich aufmerksamer
als der gestresste aus Fleisch und Blut. Die Technik machen zu
lassen, würde Arbeitsplätze kosten und die Menschen ein Stück weit
entmündigen. Wollen wir das wirklich? Besser nicht: Der Mensch muss
die letzte Kontrolle behalten, auch wenn dadurch die Gefahr bleibt,
dass er Fehler macht. Technik kann ausfallen, ein Mensch einen
Aussetzer haben - so wie der Fahrdienstleiter in Bad Aibling. Der ist
auch ohne Ermittlungsverfahren schon gestraft genug und wird seines
Lebens nicht mehr froh.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261




Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  RNZ: Nie genug
Badische Neueste Nachrichten: Draghis Waffenschein - Kommentar von Tobias Roth
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.02.2016 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1321731
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Bielefeld


Telefon:

Kategorie:

Politik & Gesellschaft


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 41 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: zum Zugunglück
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Westfalen-Blatt (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

NRW: Polizeiüberwacht afghanischen Sexualtäter ...

Im Kreis Herford (NRW) wird ein afghanischer Sexualstraftäter in Absprache mit dem Landeskriminalamt"engmaschig"von der Polizeiüberwacht. Der 24-Jährige, der als rückfallgefährdet gilt, hatte nach einer Sexualtat eine Haftstrafe von dr ...

Merzüber Scholz:"Kapitulation des Rechtsstaats" ...

Union-Kanzlerkandidat Friedrich Merz kritisiert Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wegen seiner rechtlichen Bedenken gegen den Fünf-Punkte-Plan der Union zur Kurswende in der Migrationspolitik."Wenn ich diese Einwände von der Bundesregierung und ...

Alle Meldungen von Westfalen-Blatt



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.269
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 42


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.