Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien
(ots) - Diesmal soll es um Frieden gehen. Oder einen ersten
Schritt in diese Richtung. Erstens soll die Feuerpause zwar am Boden
gelten. Aber die Luftwaffen der USA und Russlands werden ihre
Bombenangriffe weiterfliegen. Dafür gibt es durchaus Gründe - soweit
es um die Bekämpfung der Terrororganisation Islamischer Staat geht.
Ähnliches gilt für Al-Nusra, einen Ableger von Al Qaida in Syrien.
Da fangen die Probleme schon an. Denn diese Milizen sind der
wichtigste Gegner des Regimes von Baschar al-Assad. Sie zu bekämpfen,
heißt Assad zu stabilisieren. Auch wird die humanitäre Katastrophe
nicht gestoppt, die sich in Aleppo anbahnt. Die Waffenruhe soll erst
in einer Woche beginnen. Nach aller Erfahrung ist diese Frist oft
eher Anlass für einen blutigen Endspurt. Anlass zur Hoffnung gibt das
Signal von München dennoch. Denn es ist der erste Schritt, den Krieg
wenigstens einzuhegen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 12.02.2016 - 18:36 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1320479
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Halle
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 40 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).