Mitteldeutsche Zeitung: zu US-Wahlen
(ots) - Ted Cruz, der Sieger der Vorwahl, trägt nur etwas
leiser als Trump vor, aber seine Ideen sind ähnlich gefährlich. Cruz
ist ein Überzeugungstäter, der sich seine Religiosität in ein
politisches Programm umrubelt. Und mehr als 60 Prozent der
republikanischen Wähler, so zeigt es das Ergebnis von Iowa, finden
offenbar Gefallen an solchen Kandidaten. Kein Wunder, dass auf der
anderen Seite des politischen Spektrums viele, vor allem junge
Anhänger der Demokraten in Scharen zu Bernie Sanders überlaufen und
von der Politik der etablierten Kandidatin Hillary Clinton nichts
wissen wollen. Vor allem die weiße Mittelschicht in den USA leidet
immer noch an den Folgen der Finanzkrise von 2008. Das Problem ist
nur: In Notzeiten auf Extreme zu setzen, hat sich in der Regel noch
nie ausgezahlt.
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Datum: 02.02.2016 - 18:45 Uhr
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