BERLINER MORGENPOST: Bitte mal sachlich / Kommentar von Uta Keseling
(ots) - Die Aufregung um den erfundenen Toten am Lageso
wirkt auch mit etwas Abstand noch bizarr. Nicht nur, dass man die
Motive des Helfers immer noch nicht versteht, der im sozialen
Netzwerk Facebook behauptet hatte, ein Flüchtling sei nach tagelangem
Warten am Lageso krank geworden und gestorben. Was dem Lügner vom
Lageso gelang, war, eines vorzuführen: Dass eines Tages tatsächlich
ein Mensch im Gedränge am Lageso stirbt, haben viele in Berlin ohne
Weiteres für möglich gehalten. Das Jahr 2016 scheint ein Thema zu
haben: Die Macht der Emotionen, wie man sie entfacht, orchestriert
und, ja, gezielt ausnutzt. Aber: Natürlich darf dieser Einzelfall
nicht das Image der vielen ehrenamtlichen Helfer beschädigen, ohne
die Berlin die Flüchtlingskrise nie bewältigen könnte.
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Datum: 28.01.2016 - 19:52 Uhr
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