Mitteldeutsche Zeitung: zu Iran
(ots) - Er wird die Dynamik der Weltdiplomatie verändern,
genauso wie das regionale Machtgefüge und nicht zuletzt auch die
Islamische Republik. Doch die Beteiligten in Wien wissen auch, dass
ihre Umwälzungen mächtige Gegner haben, in den Vereinigten Staaten,
im Nahen Osten und nicht zuletzt im Iran selbst. Israel sieht sich
von der persischen Atomkompetenz bedroht. Saudi-Arabien rebelliert
gegen die wirtschaftliche Potenz und das Hegemoniestreben des
Erzrivalen jenseits des Persischen Golfes. Auch mit dem komfortablen
Status als Exklusiv-Verbündeter von Europa und den USA ist es nun
vorbei, was auf der Arabischen Halbinsel Verunsicherung, Angst und
Paranoia auslöst. Aber auch die Hardliner und Sanktionsgewinner
daheim in Teheran treiben die Sorgen um. Sie fürchten finanzielle
Einbußen und eine Liberalisierung der Gesellschaft, die ihrem
gewohnten Machtanspruch auf Dauer gefährlich werden könnte.
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Datum: 17.01.2016 - 17:48 Uhr
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