Schneeschaufeln und Schneefräsen: Ergonomische Griffe erleichtern das Arbeiten / TÜV Rheinland gibt Tipps zur Sicherheit und Kauf / Schneeschaufel kontra Schneefräse / Auf GS-Zeichen achten
(ots) - Auch wenn eine weiße Schneedecke schön anmutet, von
Straßen und Gehsteigen muss sie regelmäßig weggeschafft werden, so
wie es die lokalen Räumpflichten vorschreiben. Das klassische
Werkzeug dafür ist die Schneeschaufel. Um leicht und effektiv
schippen zu können, ist es wichtig, bereits beim Kauf auf das
Eigengewicht und die Länge der Schaufel zu achten. "Es empfiehlt sich
im Geschäft mehrere Modelle anzuschauen und entsprechend seiner
Körpergröße auszusuchen", so TÜV Rheinland-Produktexperte Ralf
Diekmann. "Ganz wichtig vor dem Kauf: Schauen Sie sich das Wohnumfeld
und den jeweiligen Untergrund an." Neben Modellen aus Holz und
Kunststoff sind Schaufeln aus Aluminium beliebt. Allerdings eignen
sie sich in erster Linie für die Arbeit auf glatten Untergründen, da
ihre Oberfläche beim Einsatz auf Kopfsteinpflaster oder Gehwegplatten
leicht beschädigt werden kann. Bei glattem Boden empfiehlt sich auch
der Einsatz von Schneeschaufeln mit einer Gummilippe.
Rückenschonend arbeiten
Neben Schneeschaufeln mit geradem Stiel haben sich insbesondere
Modelle mit leicht geschwungenem Stiel und ergonomischem Griff
bewährt. So genannte Y-Griffe und D-Griffe erleichtern die Arbeit -
vor allem dann, wenn der Schnee nicht nur zur Seite geschippt,
sondern zusätzlich aufgetürmt werden muss. Im Fachhandel werden auch
Schneeschaufeln mit auswechselbaren Griffen oder Stielen angeboten.
Diese können, je nach Gegebenheit, unkompliziert getauscht werden.
"Breite Schaufeln schaffen in einem Arbeitsgang zwar viel Schnee zur
Seite, sind aber dann auch entsprechend schwer. Auch bei verwinkelten
Arbeitsbereichen, wo es viel um Ecken geht, sind sie eher nachteilig.
Schaufeln mit schmalerer Aufnahmefläche sind dann im Vorteil."
Mühelos räumen mit der Schneefräse
Im Gegensatz zu Schaufeln schaffen motorbetriebene Schneefräsen
den Schnee relativ bequem auf die Seite. Für große Flächen sind
mehrstufige Fräsen optimal. Bei Gehwegen und Hofeinfahrten bieten
einstufige Schneefräsen gute Resultate. Sie sind leicht, wendig,
können einfach transportiert und gut verstaut werden. "Elektromodelle
eignen sich aufgrund ihres Kabels ebenfalls eher für kleine, klar
strukturierte Flächen. Ansonsten sind Verbrennungsmotoren die erste
Wahl. Ganz wichtig: Beim Betrieb immer den Herstellerangaben folgen.
Auch das Motorengeräusch sollte gerade beim Einsatz in den frühen
Morgenstunden nicht zu laut sein", ergänzt Ralf Diekmann. Damit die
Arbeit schnell voran geht, sollten Schneefräsen idealerweise eine
ausreichende Räumbreite haben und auf allen Untergründen nutzbar
sein.
Für alle Schneefräsen und Schneeschaufeln gilt: Auf Produkte mit
GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit achten. Dann wurde das Produkt von
einem akkreditierten Testhaus, beispielsweise von TÜV Rheinland,
sicherheitstechnisch intensiv getestet.
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Datum: 15.01.2016 - 10:00 Uhr
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