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Ostthüringer Zeitung: Wolfgang Schütze kommentiert: Die Stunde der schweren Waffen

ID: 1308692


(ots) - An Angela Merkel zum Beispiel reiben sich jetzt
viele. Das muss eine Kanzlerin aushalten, noch dazu, wenn sie in der
Asylpolitik weiter auf Alleingang setzt. Ehemalige Verfassungsrichter
bescheinigten ihr "Selbstermächtigung" und den Bruch gültigen Rechts.

Um so ein Florett zu führen, braucht es eine gewisse Eleganz.
Björn Höcke hat die nicht und es scheint nicht das Einzige, das
fehlt. Jüngst in Erfurt keilte er, Deutschland werde "von Idioten
regiert", Merkel müsse "in der Zwangsjacke" aus dem Kanzleramt
abgeführt werden.

Und so einer soll eine Alternative für Deutschland sein? Selten so
gelacht. Im übrigen auch über exponierte Linke mit ihrem Beißreflex
"Volksverhetzung, Volksverhetzung!", für den Staatsanwaltschaften oft
nur Achselzucken übrig haben.

Auch an Medien gehen die zugespitzten Auseinandersetzungen nicht
vorbei. Und das ist auch gut so! Unter anderem dafür gibt es ja
Medien. Doch leider verlieren auch in unserem Beritt einige Leute die
Contenance. Zum Beispiel zwei Redakteurinnen des "Tagesspiegel", die
allen Ernstes behaupteten, zu Silvester hätten sich in Köln Frauen
nur unter die - hernach begrapschte - Menge gemischt, damit Ausländer
künftig besser abgeschoben werden könnten.

Diese steile These brachte den Publizisten Henryk M. Broder so aus
der Fassung, dass er den Damen eine Einladung in die IS-Hochburg
Rakka wünschte, um zu erfahren, was "Rape Culture" bedeutet. Ergo:
Das Gegenteil von einem Fehler ist oft wieder ein Fehler.

Und nun noch Satire: Ein Zeichner des französischen Magazins "
Charlie Hebdo" hat per Karikatur dem weltweit bekannten, toten
Flüchtlingsjungen eine Zukunft als "Grapscher in Deutschland"
prophezeit, wäre er bei der Überfahrt nach Europa nicht gestorben.

Oh, oh! Ganz schwerer Tobak. Hustend stellt sich die Frage: Sind




jetzt alle noch "Charlie Hebdo"? Ich schon. Denn die Abscheulichkeit
der Anschläge in Paris wird nicht durch eine Zeichnung relativiert,
die man abscheulich finden kann.



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Ostthüringer Zeitung
Redaktion Ostthüringer Zeitung
Telefon: +49 365 77 33 11 13
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Stuttgarter Zeitung: Bürgerwehren- Keine Selbstjustiz
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Datum: 14.01.2016 - 19:30 Uhr
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