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Zehn Punkte für mehr Innovationen im Mittelstand

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BMBF stellt neue Strategie für kleine und mittlere Unternehmen vor / Wanka: "Mehr Mittelständler dafür gewinnen, in Zukunftslösungen zu investieren"


(LifePR) - Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt seine Förderpolitik für mehr Innovationen bei kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland neu auf. Der Mittelstand ist der Kern des deutschen Wirtschaftsmodells, seine Erneuerungskraft ist dafür mitentscheidend, wie sich Deutschland im globalen Wettbewerb behauptet. Mit dem Zehn-Punkte-Programm "Vorfahrt für den Mittelstand" wird das BMBF neue Ideen, Anwendungsmöglichkeiten und Geschäftsmodelle fördern und eine weite Verbreitung von Forschungsergebnissen und Modelllösungen unter den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) vorantreiben.
"Unser Ziel ist es, auch Unternehmen zu eigenen Innovationsanstrengungen zu ermuntern, die hier bisher wenig aktiv waren. Um auch in Zukunft international vorne mitzuspielen, müssen wir die Basis im Mittelstand verbreitern, die aktiv an Zukunftslösungen forscht", sagte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka bei der Vorstellung des Zehn-Punkte-Programms in Berlin. "Und so unterschiedlich die Unternehmenslandschaft und ihre Bedürfnisse sind, so vielfältig müssen auch die Anreize sein, um dieses Ziel zu erreichen. Beim neuen Zehn-Punkte-Programm des BMBF geht es deshalb nicht einfach um mehr Förderung - es geht darum, daraus auch mehr Innovationen zu gewinnen."
Studien wie die heute veröffentliche Innovationserhebung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) zeigen: Die Ausgaben der Unternehmen in Deutschland für Innovationen, also für Forschung und Entwicklung, Marketing, Prototypen oder Produktionsaufbau, liegen zwar insgesamt mit 145 Milliarden Euro im Jahr 2014 auf einem stabilen hohen Niveau, doch der Anteil der kleinen und mittleren Unternehmen daran nimmt ab. Selbst der absolute Wert der Ausgaben stagniert real. Gleichzeitig sinkt der Anteil der Unternehmen, die erfolgreich neue Produkte und Dienstleistungen in den Markt eingeführt haben, die sogenannte "Innovatorenquote".
Das BMBF setzt mit seinem neuen Zehn-Punkte-Programm auf die Hebelwirkungen von Netzwerken, niedrigschwelligen Angeboten und Schlüsseltechnologien. So zielt das Programm darauf, die kleinen und mittleren Unternehmen in die richtigen Partnerschaften zu bringen - etwa mit Hochschulen in ihrer Region oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Gleichzeitig wird der Zugang zu Förderangeboten erleichtert, um sie auch für diejenigen attraktiv zu machen, die keine Profis im Fördergeschäft sind. Ein besonderer Fokus liegt zudem auf der Fachkräftesicherung für den Mittelstand und einer stärkeren Einbindung der KMU in die Dynamik der Schlüsselbereiche Digitalisierung, Gesundes Leben und Nachhaltiges Wirtschaften.




Das BMBF wird mit dem Zehn-Punkte-Programm bis einschließlich 2017 auch seine Förderung für KMU um 30 Prozent auf rund 320 Millionen Euro pro Jahr erhöhen.  
Das Zehn-Punkte-Programm "Vorfahrt für den Mittelstand" finden Sie unter:
https://www.bmbf.de/de/fuer-einen-innovativen-mittelstand-2326
Die neue ZEW-Innovationserhebung finden Sie unter:
http://ftp.zew.de/pub/zew-docs/mip/15/mip_2015.pdf


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Datum: 13.01.2016 - 11:40 Uhr
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