SI-BONE, Inc.® meldet durch Professor Jürgen Harms ausgeführte initiale Verfahren zur MIS IS-Gelenkfusion mit dem iFuse Implant System®
(ots) - Wie von SI-BONE, Inc.,
einem Hersteller medizinischer Geräte und Vorreiter bei der Nutzung
des iFuse Implant Systems, einer minimalinvasiven chirurgischen (MIS)
Technik zur Fusion des Iliosakralgelenks (IS-Gelenk), gemeldet, hat
Professor Jürgen Harms, Professor für Orthopädie an der Universität
des Saarlandes in Homburg an der Saar, Deutschland, mit der
Durchführung von MIS IS-Fusionsverfahren unter Einsatz des iFuse
Implant Systems begonnen. Professor Harms, einer der führenden
Chirurgen in der Wirbelsäulenchirurgie und Erfinder der polyaxialen
Pedikelschraube, wurde geschult, um das iFuse-Verfahren durchzuführen
und bietet das iFuse Implant System nun für Patienten an, die er mit
von gängigen Formen der IS-Gelenkerkrankungen verursachten Schmerzen
im unteren Rückenbereich diagnostiziert. Bei dem Verfahren wird mit
minimalinvasivem chirurgischem Ansatz eine Reihe von mit TPS porös
beschichteten dreieckigen Titanimplantaten über das Iliosakral-Gelenk
platziert.
"Die Dreiecksform der iFuse-Implantate verhindert eine
Drehbewegung des Gelenks, und die Beschichtung mit dem porösen
Titan-Plasma-Spray (TPS) bietet eine ideale Oberfläche für die
angrenzende Knochenintegration - ähnlich wie bei Knie- und
Hüftprothesen, die seit Jahrzehnten erfolgreich in der Orthopädie
verwendet werden", erklärte Professor Harms. "Im Gegensatz zu
herkömmlichen Schrauben, die auf Kompression beruhen und sich im Lauf
der Zeit lockern, werden iFuse-Implantate über das Gelenk hinweg
pressgepasst, um Stabilität zu gewährleisten und langfristige Fusion
zu fördern".
"Zum Nachweis der Sicherheit und Wirksamkeit des iFuse Implant
Systems wurden über 25 klinische Artikel veröffentlicht, darunter
Studien, die eine Verlaufskontrolle über einen Zeitraum von bis zu
fünf Jahren gewähren. Hinzukommt, dass weltweit mehr als 19.000
iFuse-Verfahren von über 1.100 Chirurgen durchgeführt worden sind,
was das Verfahren zu einer führenden minimalinvasiven Lösung für
diese Patienten macht", so Eric Schaber, Geschäftsführer der SI-BONE
Deutschland GmbH in Mannheim.
Das iFuse Implant System ist das derzeit einzige Verfahren für die
IS-Gelenkfusion, das mit einer prospektiven randomisierten
kontrollierten Studie eine Verbesserung der Schmerzen sowie
Funktionalität und Lebensqualität bei Patienten 12 Monate nach der
Implantation aufzeigen kann.1
Informationen zu SI-BONE, Inc.
SI-BONE, Inc. (http://si-bone.com/) (San Jose, California) ist ein
führender Hersteller medizinischer Geräte für Iliosakralgelenke, der
sich der Entwicklung von Produkten für Patienten verschrieben hat,
die an im Zusammenhang mit bestimmten IS-Gelenkerkrankungen
(http://si-bone.com/patients/sacroiliac_joint_dysfunction/causes/)
stehenden Problemen im unteren Rückenbereich leiden. Das Unternehmen
widmet sich der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von
minimalinvasiven Produkten für diese Patientengruppe. SI-BONE, Inc.
hat die ursprüngliche 510(k)-Freigabe der US-Bundesbehörde zur
Lebensmittelüberwachung und Arzneimittelzulassung (FDA) für die
Vermarktung seines iFuse Implant Systems im November 2008 erhalten.
Die CE-Kennzeichnung für die europäische Kommerzialisierung wurde im
November 2010 erteilt.
Das iFuse Implant System ist eine minimalinvasive chirurgische
Option, die mit einem porösen Titan-Plasma-Spray (TPS) beschichtete
Titanimplantate nutzt, die als Interferenzoberfläche dienen und
darauf ausgelegt sind, die Implantatbewegung zu verringern und eine
biologische Fixierung zur Unterstützung einer langfristigen Fusion zu
ermöglichen. Das iFuse Implant System ist, vorbehaltlich
vorliegender CE-Kennzeichnung, für die Fusion des Iliosakralgelenks
vorgesehen. Im Zusammenhang mit dem iFuse Implant System bestehen
potenzielle Risiken. Es ist nicht für alle Patienten geeignet und
der Nutzen ist möglicherweise nicht für alle Patienten gegeben.
Weitere Informationen zu den Risiken finden Sie unter:
www.si-bone.com/risks.
SI-BONE und iFuse Implant System sind registrierte Handelsmarken
von SI-BONE, Inc. ©2016 SI-BONE, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
9468.011116
1 Polly DW,et al. Randomized Controlled Trial of Minimally
Invasive Sacroiliac Joint Fusion Using Triangular Titanium Implants
vs. Non-Surgical Management for Sacroiliac Joint Dysfunction:
12-Month Outcomes. (Randomisierte, kontrollierte Studie
minimalinvasiver Fusion des Iliosakralgelenks mithilfe dreieckiger
Titanimplantate im Vergleich zum nicht-operativen Management von
Störungen der Iliosakralgelenke: Ergebnis nach 12 Monaten.)
Neurosurgery. 2015;77:674-91. [Elektronische Veröffentlichung vor
Drucklegung, 19. August 2015]
Pressekontakt:
Für SI-BONE, Inc.
Joe Powers
President of Marketing
408-207-0700
Durchwahl 3209
jpowers(at)si-bone.com
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 11.01.2016 - 08:01 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1306588
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
San Jose, Kalifornien
Telefon:
Kategorie:
Gesundheit & Medizin
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 44 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"SI-BONE, Inc.® meldet durch Professor Jürgen Harms ausgeführte initiale Verfahren zur MIS IS-Gelenkfusion mit dem iFuse Implant System®
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
SI-BONE, Inc. (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).