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Aufs Glatteis geführt - Sturz kann ISG-Blockade auslösen

ID: 1303051

In den kalten Wintermonaten sorgen Matsch, Schneeregen und überfrierende Nässe für eine gesteigerte Rutschgefahr. Fallen Betroffene unglücklich auf den Hintern, können bereits leichte Stürze zu einer schmerzhaften Blockade des Iliosakralgelenks, kurz ISG, führen.


(IINews) - Zwar renkt sich das wenig bewegliche Darm-Kreuzbein-Gelenk oftmals von selbst wieder ein, doch bei etwa fünf bis zehn Prozent bleiben Beschwerden als Folge des Sturzes langfristig bestehen. Erste Linderungen verschaffen konservative Maßnahmen. „Wenn diese jedoch nicht helfen und Schmerzen darüber hinaus drohen chronisch zu werden, greifen wir auf ein sicheres System zurück“, erklärt Dr. Yorck Rommelspacher, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsklinik Bonn. Dabei geben Dreiecksimplantate, sogenannte iFuse-Implantate, dem angegriffenen ISG wieder neue Stabilität und Patienten profitieren von der Kostenübernahme der Krankenkassen.

Gelenk aus der Spur
Als wichtige Schnittstelle zwischen dem unteren Teil der Wirbelsäule und dem schaufelförmigen Darmbein des Beckens hält das ISG täglich enormen Belastungen stand. Allerdings bringt ein Sturz den starken Bandapparat, der das Gelenk fest umschließt, ins Wanken. „Ähnlich wie beim Umknicken, dehnen sich Muskeln und Bänder, sodass die beiden Gelenkflächen schnell verkanten“, weiß Dr. Rommelspacher. Im Anfangsstadium ähneln die Beschwerden einer ISG-Blockade einem unspezifischen Rückenschmerz und sind für Betroffene und Ärzte oftmals schwer von diesem zu unterscheiden. Unbehandelt entwickeln sich weitere Beeinträchtigungen und Patienten berichten von tief sitzenden Gesäßschmerzen, die bis in die Oberschenkelrückseite ausstrahlen. Im Laufe der Zeit verstärken sich die Symptome, etwa beim Treppensteigen, Anheben der Beine nach längerem Sitzen oder Stehen und Beugen des Oberkörpers. In schlimmeren Fällen treten Schmerzen sogar nachts im Bett auf.

Sichere Mobilisierung
Zunächst versuchen Chiropraktiker die chronische Verkantung durch manuelle Griffe aufzuheben. Gezielte Injektionen ins Gelenk erzielen neben Wärmetherapie oder Krankengymnastik ebenfalls positive Effekte. „Erst wenn alle konservativen Maßnahmen ausgeschöpft sind, ziehen wir einen operativen Eingriff in Betracht“, betont Dr. Rommelspacher. Ärzte griffen hier in der Vergangenheit oftmals auf konventionelle, starre Schraubsysteme zurück, die allerdings keinen Bewegungsspielraum im leicht beweglichen Gelenk zuließen. Heutzutage nutzt die moderne Medizin iFuse-Implantate. Sie ermöglichen durch ihre spezielle dreieckige Form und poröse Oberflächenbeschaffenheit – bekannt aus der Hüftprothetik – minimale Bewegung. Diese beiden Eigenschaften erlauben darüber hinaus ein schonendes Einwachsen in das umliegende Gewebe und der stabile Titankern gibt dem Iliosakralgelenk seine notwendige Stabilität zurück. Nach dem minimalinvasiven Eingriff erfahren Betroffene eine sofortige Schmerzlinderung und können bereits nach wenigen Wochen das Gelenk vollständig belasten.





Weitere Informationen unter www.si-bone.de


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

SI-BONE wurde im April 2008 in San José, Kalifornien, USA, gegründet. Im November 2010 folgte das Tochterunternehmen in Italien und 2014 das in Deutschland mit Sitz in Mannheim. Seinen Fokus legt das technologiebestimmte Unternehmen auf einen stark unterbehandelten Bereich der Orthopädie, das Iliosakralgelenk (ISG). Laut mehreren orthopädischen Studien und wissenschaftlichen Publikationen gehen zwischen 15 und 25 Prozent aller Beschwerden im unteren Rückenbereich auf Probleme dieses Gelenks zurück. Viele Patienten werden aufgrund nahezu gleicher Symptomatik wie bei Bandscheibenschmerzen falsch behandelt und erhalten eine lumbale Spondylodese statt einer Stabilisierung des Iliosakralgelenks. Hierfür entwickelte SI-BONE ein innovatives, patentiertes Verfahren, das iFuse Implant System®. Dabei stellt das porös titanbeschichtete Implantat eine weniger invasive Alternative zur herkömmlichen Fixierung mittels Schrauben dar. Schonend fusionieren die dreieckigen riegelförmigen Implantate mit dem umliegenden Knochengewebe und sorgen somit für eine stabile Verbindung. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen.



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Datum: 22.12.2015 - 15:01 Uhr
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Kategorie:

Gesundheit & Medizin


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