Westfalenpost: Joachim Karpa zur Kritik an den Banken
(ots) - Die Slogans der Geldinstitute haben sich über
Jahrzehnte in den Köpfen festgesetzt. Wer kennt diese Sätze nicht:
"Wir machen mehr aus Ihrem Geld", "Vertrauen ist der Anfang von
allem" oder "Meine Bank ist da, wo ich bin". Vom Ohrwurm "Wenn''s um
Geld geht - Sparkasse" ganz zu schweigen. Und? Ist es so? Deckt sich
dieses Wortgeklingel mit der Wirklichkeit? Mitnichten. Die
Verbraucherschützer kommen zu einem vernichtenden Urteil. Die
Geschäfte der Geldinstitute orientieren sich nicht an den
individuellen Bedürfnissen der Kunden, sondern zocken sie ab. Für
jedes zweite Anlageprodukt der Banken und Finanzdienstleister, so die
Erkenntnis, gebe es kostengünstigere und flexiblere Alternativen.
Eine Überraschung ist das nicht. Wir, die Kunden, müssen uns bei
allem Verkaufsgerede davon verabschieden, beste Konditionen zu
bekommen. Das Geldgeschäft hat nichts mit seiner einst dienenden
Rolle am Sparer gemein - allen anderen Bekundungen zum Trotz. Wenn es
das je gegeben hat, war es früher. Was heißt das für uns? Vor jeder
Unterschrift, vor jedem Abschluss muss eine zweite Meinung her. So
lange, nur ein Beispiel, die Provision des Anlageberaters zählt,
steht der Sparer auf verlorenem Posten.
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Datum: 10.12.2015 - 21:48 Uhr
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