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Hexenschuss: Kein Grund zur Sorge / Präventionskampagne "Denk an mich. Dein Rücken": Rückenschmerzen lassen sich durch gesunde Lebensführung vermindern

ID: 1298168


(ots) - Ein Hexenschuss ist meist harmlos, aber in vielen
Fällen vermeidbar. Insbesondere, wer häufig unter unspezifischen
Rückenschmerzen leidet oder familiär vorbelastet ist, sollte durch
eine gesunde Lebensführung seinen Rücken stärken. Darauf weist die
Präventionskampagne "Denk an mich. Dein Rücken" hin.

Lumbago - so nennen Fachleute die plötzlich auftretenden Schmerzen
im Lendenwirbelbereich, die allgemein als "Hexenschuss" bezeichnet
werden. "Die häufigste Ursache für einen Hexenschuss sind
Muskelverspannungen", weiß Professor Dr. Frank Kandziora, von der BG
Unfallklinik Frankfurt am Main. "Die Schmerzen dauern bis zu einer
Woche an, sind jedoch in den meisten Fällen vollkommen harmlos. Eine
Behandlung mit Medikamenten ist nicht nötig." Der Chefarzt des
Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie empfiehlt
in solchen Fällen ein paar Tage Schonung. "Meist geht der Hexenschuss
genauso schnell, wie er gekommen ist." Dauern die Schmerzen
allerdings länger als drei Tage in gleicher oder höher werdender
Intensität an, sollten die Betroffenen einen Arzt aufsuchen. Es
könnte sich dann um ein spezifischeres Rückenleiden, etwa einen
Bandscheibenvorfall oder eine Infektion handeln.

Rückenschmerzen: Veranlagung spielt wichtige Rolle

Fehlbelastungen des Muskel-Skelett-Systems bei der Arbeit können
eine Ursache für Rückenschmerzen sein. Sie sind aber nicht die
alleinige. "Eine wichtige Rolle spielt auch die Veranlagung. Aktuelle
Studien zeigen, dass auch die Gene eine Rolle für den Verschleiß an
Bandscheiben und Rücken spielen", so Professor Kandziora. Dies
bedeute, dass insbesondere Menschen, die familiär mit Rückenschmerzen
vorbelastet seien, verstärkt auf ihren Rücken achten müssten.
Regelmäßige Bewegung, eine gesunde Ernährung und auch der Verzicht




auf das Rauchen seien wichtige Aspekte, um den Rücken so lange wie
möglich gesund zu erhalten. "Rauchen verhindert die Versorgung der
Bandscheiben mit Nährstoffen. Es ist tatsächlich nachgewiesen, dass
Nikotin Rückenschmerzen verstärken kann", erläutert Professor
Kandziora. Eine Veranlagung zu Rückenbeschwerden gepaart mit einer
ungesunden Lebensführung könnten für den Rücken zu einer massiven
Belastung werden.

Hintergrund "Denk an mich. Dein Rücken"

In der Präventionskampagne "Denk an mich. Dein Rücken" arbeiten
die Berufsgenossenschaften, Unfallkassen, ihr Spitzenverband Deutsche
Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), die Sozialversicherung für
Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau und die Knappschaft zusammen.
Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, Rückenbelastungen zu verringern.
Weitere Informationen unter www.deinruecken.de



Pressekontakt:

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Pressestelle
Stefan Boltz
Tel.: 030 288763768
Fax: 030 288763771
E-Mail: presse(at)dguv.de


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Datum: 10.12.2015 - 10:00 Uhr
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Gesundheit & Medizin


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