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Jeder zweite Deutsche weiß zu wenig über seine Gesundheit / "STADA Gesundheitsreport 2015" deckt Unterschiede und Defizite im medizinischen Allgemeinwissen auf (FOTO)

ID: 1296945


(ots) -
Jeder zweite Deutsche weiß zu wenig über seine Gesundheit "STADA
Gesundheitsreport 2015" deckt Unterschiede und Defizite im
medizinischen Allgemeinwissen auf

Nur rund die Hälfte der Deutschen verfügt über ein ausreichendes
Gesundheitswissen. Zu diesem Ergebnis kommt der heute veröffentlichte
"STADA Gesundheitsreport 2015" der "Alles Gute"-Initiative. Er
basiert auf einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage des
Marktforschungsinstituts Kantar Health im Auftrag der STADA
Arzneimittel AG. Selbst im gesundheitlichen Basiswissen offenbaren
sich große Lücken bei den 2.000 Befragten zwischen 18 und 70 Jahren.
So kennt ein Viertel von ihnen den richtigen Ruhepuls von 60 bis 80
nicht. Besonders bedenklich in Zeiten vermehrter
Antibiotikaresistenzen: 48 Prozent der Deutschen haben keine Ahnung,
dass Antibiotika gegen Bakterien helfen und 31 Prozent wissen nicht,
dass das Medikament in der Regel eingenommen werden muss, bis die
Packung leer ist. Außerdem ist mehr als jeder Zweite überfragt, ab
wann der Mensch Fieber hat: 38 Prozent lösen offenbar falschen Alarm
aus und halten bereits Körpertemperaturen von unter 38,5 Grad für
bedenklich. Männer geraten dabei - wie in vielen anderen
gesundheitlichen Wissensbereichen - gegenüber den Frauen ins
Hintertreffen, hier mit einem Verhältnis richtiger Antworten von 42
zu 52 Prozent.

"Der STADA Gesundheitsreport 2015 offenbart ein gefährliches
Halbwissen und eine zu große Sorglosigkeit - teilweise sogar mit den
Risiken lebensbedrohender Erkrankungen", sagt Hartmut Retzlaff,
Vorstandsvorsitzender von STADA. "Wir als Unternehmen möchten künftig
noch stärker zur Gesundheitsaufklärung beitragen." Dr. Johannes
Wimmer, renommierter Arzt und Buchautor, der maßgeblich an der
Erstellung des Reports beteiligt war, ergänzt: "Die Ergebnisse




bestätigen, was ich in meinem Alltag als Arzt erlebe. Die meisten
Menschen befassen sich erst mit Krankheiten, wenn sie bereits krank
sind."

Große Lücken im Gesundheitswissen

Die Antworten offenbaren Wissenslücken in vielen
Gesundheitsbereichen und bei verschiedenen sozialen Gruppen:
Insgesamt sind Frauen jedoch etwas kompetenter als Männer, höher
Gebildete kennen sich besser aus als Menschen mit niedrigem
Schulabschluss, Ältere wissen mehr als Jüngere. Obwohl Betroffene
chronischer Erkrankungen in puncto Gesundheit insgesamt besser
informiert sind als der gesellschaftliche Durchschnitt, so verblüfft
ihre Unkenntnis über die eigene Erkrankung. Beispielsweise wissen 72
Prozent der Diabetiker nicht, was in ihrem Körper aufgrund der
Erkrankung passiert. "Dieses Wissensdefizit zeigt, dass grundsätzlich
etwas schief läuft", sagt Hartmut Retzlaff. "Hier bietet unser
Gesundheitsreport wichtige Ansatzpunkte, welche Inhalte welchen
Zielgruppen künftig vermittelt werden müssen." Den vollständigen
Gesundheitsreport 2015 mit zahlreichen weiteren spannenden
Ergebnissen gibt es unter www.stada.de/initiative. Auf dieser Seite
kann jeder Interessierte auch testen, wie es um sein eigenes
Gesundheitswissen bestellt ist.

"Health Literacy" - ein zentrales Thema für die Zukunft

Aber warum ist Gesundheitskompetenz so wichtig? Wirkt sich ein
geringes Gesundheitswissen etwa negativ auf den Gesundheitszustand
aus? Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der sogenannten
"Health Literacy" - einem zentralen Thema für die Zukunft - steckt
hierzulande noch in den Kinderschuhen. Für STADA bot dies den idealen
Anlass, sich im Gesundheitsreport 2015 mit diesem wichtigen Aspekt
des Gesundheitswesens auseinanderzusetzen. "Die Kommunikation
zwischen Arzt und Patient muss auf Augenhöhe stattfinden. Aufklärung
und Schärfung der Gesundheitskompetenz sind daher ungemein wichtig",
sagt Dr. Johannes Wimmer. "Denn wenig Wissen der Patienten verursacht
letztlich Kostensteigerungen im Gesundheitssystem."

Gesundheitswissen vertiefen mit neuem Gesundheitsportal und App

Beste Möglichkeiten, das eigene Gesundheitswissen zu vertiefen,
bietet STADA ab sofort auch mit dem Gesundheitsportal und demnächst
mit einer eigenen App. Denn digitale Kanäle sind häufig die erste
Anlaufstelle für Menschen, die nach Informationen zu
Gesundheitsfragen suchen. STADA liefert deshalb relevante und
zuverlässige Informationen zu Gesundheitsthemen auf der Website, im
Kundenmagazin, über den Gesundheitsnewsletter sowie die
Social-Media-Kanäle. Das Gesundheitsportal ist über
www.stada.de/gesundheit zu erreichen. Die Seite gibt einen aktuellen
Überblick über viele Gesundheitsthemen, klärt mit einem
Gesundheitslexikon über medizinische Fachbegriffe auf und bietet
Broschüren wie das Kundenmagazin zum Download an.

Auch im kommenden Jahr werden die Aufklärung und das Wissen über
die eigene Gesundheit vom Unternehmen mit weiteren Maßnahmen
gefördert: Die neue App wird individualisiertes Gesundheitswissen
bieten, um positive Impulse für einen gesünderen Alltag der Menschen
zu setzen. Ziel ist es, mit der App die Eigenverantwortung durch
Erfassung persönlicher Gesundheitsdaten zu Parametern wie Bewegung,
Ernährung sowie Vorsorge- und Arztterminen zu fördern.

"Alles Gute" - Eine Initiative von STADA

Die im Herbst 2014 gegründete "Alles Gute"-Initiative von STADA
unterstützt Menschen dabei, im Alltag fit und gesund zu bleiben
beziehungsweise zu werden. STADA will ein Bewusstsein dafür schaffen,
dass Menschen verantwortungsvoll mit dem höchsten Gut "Gesundheit"
umgehen müssen, um den täglichen Aufgaben gewachsen zu sein. Dabei
wird die Initiative von hochkarätigen Experten aus Medizin,
Wissenschaft, Sport und Lifestyle-Bereichen unterstützt. Aktuelle
Informationen zur Initiative und laufenden Projekten sind unter
www.stada.de/initiative zu finden.

Über die STADA Arzneimittel AG

Die STADA Arzneimittel AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit
Sitz im hessischen Bad Vilbel. STADA setzt konsequent auf eine
Mehrsäulenstrategie aus Generika und Markenprodukten (OTC) bei
zunehmend internationaler Marktausrichtung. Der Konzern ist
Deutschlands einziger unabhängiger Generika-Hersteller. STADA ist
weltweit mit rund 50 Vertriebsgesellschaften in mehr als 30 Ländern
vertreten. Markenprodukte wie Grippostad und Ladival zählen in
Deutschland zu den meistverkauften ihrer Produktkategorie. Im
Geschäftsjahr 2014 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 2.062,2
Millionen Euro, ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) von 431,9 Millionen Euro und einen
bereinigten Konzerngewinn von 186,2 Millionen Euro. Zum 31. Dezember
2014 beschäftigte STADA weltweit 10.363 Mitarbeiter.



Pressekontakt:
STADA Arzneimittel AG
Media Relations
Stadastraße 2-18
61118 Bad Vilbel
Tel.: +49(0) 6101 603-165
Fax: +49(0) 6101 603-215
E-Mail: press(at)stada.de


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Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 08.12.2015 - 09:48 Uhr
Sprache: Deutsch
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Bad Vilbel


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Gesundheit & Medizin


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