Mukoviszidose-Test bei allen Babys / Die schwere Erbkrankheit soll zukünftig ab dem Säuglingsalter behandelt werden
(ots) - Im Verlauf des kommenden Jahres soll bundesweit
jedes Neugeborene auf die Veranlagung für Mukoviszidose getestet
werden. Die Erkrankung schädigt die Lunge und andere Organe. Sie ist
erblich und bricht nur aus, wenn beide Eltern Träger des krankhaften
Gens sind. Zäher Schleim erschwert die Atmung und führte noch vor
wenigen Jahrzehnten spätestens im Jugendalter zum Tod. Heute erreicht
die Hälfte der Betroffenen ein Alter von 40 Jahren. Bei dem neuen
Screening wird zunächst nach typischen Markern im Blut gesucht, sind
diese vorhanden, folgt ein Gentest. So werde Mukoviszidose mit fast
100-prozentiger Sicherheit erkannt, berichtet die "Apotheken
Umschau". Dr. Olaf Sommerburg, Oberarzt im Mukoviszidosezentrum der
Uniklinik Heidelberg erwartet, dass die Betroffenen durch die frühe
Diagnostik noch gesünder und länger leben: "Wer mit 18 Jahren eine
gute Lungenfunktion hat, kann ein normales Alter erreichen."
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Datum: 30.11.2015 - 08:00 Uhr
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