Neurostimulation etabliert sich als Behandlungsalternative für Schlafapnoe-Patienten, die eine CPAP-Therapie nicht vertragen
(ots) - Neue Ergebnisse einer Langzeitstudie zu
Schlafapnoe veröffentlicht: Die Inspire Upper Airway Stimulation
(UAS)-Therapie führt zu einem deutlichen und langanhaltendem Rückgang
der Schwere von Schlafapnoe, verbessert die Lebensqualität und wird
von den Patienten auch langfristig verwendet
Inspire Medical Systems, Inc. gibt die Ergebnisse einer
Langzeitstudie zur Inspire Upper Airway Stimulation (UAS)-Therapie
bekannt - der ersten implantierbaren Neurostimulation zur Behandlung
der Obstruktiven Schlafapnoe (OSA), welche sowohl die
CE-Kennzeichnung trägt als auch von der US FDA zugelassen wurde.
Die Inspire-Therapie richtet sich an Personen, bei denen
mittelschwere oder schwergradige OSA diagnostiziert wurde und die mit
einer CPAP-Beatmungstherapie (Continuous Positive Airway Pressure)
nicht zurechtkommen oder keine Verbesserung verspüren. Die
Inspire-Therapie arbeitet innerhalb des Körpers im Zusammenspiel mit
dem natürlichen Atmungsprozess. Das System, über eine Fernbedienung
aktiviert, besteht aus einem Atemsensor, einer Stimulationselektrode
und einer Batterie für die Energieversorgung. Beim Schlafen erkennt
das System Atemmuster und stimuliert auf sanfte Weise die Zunge und
Muskeln im Gaumen, um den Atemweg offenzuhalten. Die Inspire-Therapie
wird von mehr als 60 führenden medizinischen Einrichtungen in Europa
und den USA angeboten.
Studien zeigen, dass weniger als 50 Prozent der Patienten CPAP
dauerhaft anwenden. Neue Daten der STAR-Studie (Stimulation Therapy
for Apnea Reduction) belegen, dass hingegen mehr als 80 Prozent der
mit der Inspire-Therapie behandelten Patienten diese auch nach über
drei Jahren jede Nacht anwenden. Die Studie weist neben der
subjektiven Steigerung der Lebensqualität auch medizinisch wichtige
Parameter wie eine anhaltende Reduzierung der nächtlichen
Atemaussetzer über den Beobachtungszeitraum von drei Jahren nach.
Prof. Dr. Winfried Randerath, Direktor der Fachklinik Bethanien
Solingen: "Unbehandelt erhöht Schlafapnoe das Risiko für
Herz-Kreislauferkrankungen und schränkt die Lebensqualität der
Betroffenen ein. Daher ist es wichtig, neue Therapieverfahren zu
entwickelt."
"Die Ergebnisse der Langzeitstudie sind ein Meilenstein, da sie
zeigen, dass sowohl objektive klinische Verbesserungen als auch
subjektive Besserungen hinsichtlich der Lebensqualität bestehen
bleiben", sagt Tim Herbert, Chief Executive Officer bei Inspire
Medical Systems.
Über Inspire Medical Systems, Inc.
Inspire Medical Systems, mit Sitz in Minneapolis, USA wurde 2007
mit dem Ziel gegründet, eine sichere, wirksame und gut tolerierte
Therapie für Patienten mit OSA zu entwickeln, die mit CPAP nicht
behandelt werden können.
Weitere Informationen: www.InspireSleep.com/de
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Lucy Turpin Communications
Birgit Fuchs-Laine, Philipp Heilos
Tel.: +49 89 - 41 77 61-13/-28
E-Mail: inspire(at)lucyturpin.com
Marcel Braun
Inspire Medical Systems
E-Mail: marcelbraun(at)inspiresleep.com
Tel.: +49 176 - 83497847
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Datum: 26.11.2015 - 15:13 Uhr
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