Mitteldeutsche Zeitung: zur schwarzen Null
(ots) - Schäubles Selbstzufriedenheit ist fehl am Platz.
Mit dem Eigenlob unterstreicht er die Einseitigkeit seiner
Haushaltspolitik. Hauptsache, die schwarze Null steht. Alles andere
erscheint unwichtig. So versündigt sich Deutschland an künftigen
Generationen, indem es die Vorsorge für die Zukunft schleifen lässt.
Es leistet zu wenig, um sich fit zu machen. Daher ist das Land auch
haushaltspolitisch nicht gut vorbereitet für neue Aufgaben. Beispiel
Bildung: Schon heute fehlt es an Erziehern, Lehrern, Betreuern für
Kinder mit Problemen. Solche Defizite tauchen nicht im Haushalt auf.
Aber sie werden allen Bürgern in den nächsten Jahren schwer zu
schaffen machen.
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Hartmut Augustin
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Datum: 13.11.2015 - 17:22 Uhr
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