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neues deutschland: Morales will Boliviens Wirtschaft mit Hilfe deutscher Unternehmen stärken

ID: 1288617


(ots) - Bolivien hat sich zum Ziel gesetzt, im Jahr 2016
mit deutscher Hilfe zum Energieexporteur aufzusteigen. "Wir erwerben
gerade viel Technologie hier. Wir stehen derzeit vor einer großen
Herausforderung, dem Ausbau der weltweit sehr nachgefragten
Windenergie. Deutschland könnte Windkraftanlagen liefern, die wir
installieren", sagte Boliviens Präsident Evo Morales in der in Berlin
erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagsausgabe).
Bolivien will auch aus seiner Rolle als Rohstoffexporteur
herauswachsen: "Beim Thema der Infrastruktur ist vor allem China
führend. Aber Europa brauchen wir, um bei der Ausbeutung unserer
natürlichen Ressourcen die Wertschöpfung zu verbessern", machte der
seit 2006 das südamerikanische Land regierende Morales die
wirtschaftliche Umorientierung deutlich. Boliviens durch hohe
Wachstumsraten gekennzeichnete wirtschaftliche Lage begründete der
erste indigene Präsident des Landes mit dem neuen
wirtschaftspolitischen Kurs in seiner Amtszeit: "Der Grund ist, dass
wir uns von der imperialen Dominanz und dem neoliberalen Modell
befreit haben."

Die USA sieht Morales, der 2013 auf dem Flug von Moskau nach La
Paz wegen verweigerter Überflugrechte zur Zwischenlandung in Wien
gezwungen wurde, kritisch: "Wie konnten die USA mit einem solchen
Geheimdienstapparat - der CIA, dem Pentagon, der DEA und allem
möglichen anderen - glauben, dass wir diesen Jungen, Edward Snowden,
an Bord gehabt hätten? Das kann ich nicht verstehen, denn am Ende
geht es darum: dass es dem Geheimdienstapparat der USA an Intelligenz
fehlt. Unser Delikt ist es eben, Antiimperialisten zu sein." Auch die
Flüchtlingskrise in Europa sieht er durch die USA-Politik verursacht:
"Der Ursprung liegt bei den USA, bei der NATO selbst. Ihre Politik
ist es, die die Welt zerstört, davon bin ich überzeugt: die




interventionistische Politik der USA gegenüber anderen Staaten, um
sich deren natürliche Ressourcen anzueignen. Davon müssen sich die
Völker befreien."



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Datum: 13.11.2015 - 05:40 Uhr
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