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IKK Südwest / Kassenindividueller Zusatzbeitrag soll stabil bleiben

ID: 1288443


(ots) - Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe ist
Ende Oktober der Empfehlung des GKV-Schätzerkreises gefolgt. Danach
liegt der durchschnittliche Zusatzbeitrag in der gesetzlichen
Krankenversicherung für 2016 um 0,2 Prozentpunkte höher als im
laufenden Jahr. Dank des positiven Halbjahresergebnisses sowie des zu
erwartenden leichten Überschusses für das Jahr 2015 wird die IKK
Südwest ihren Beitrag für die Versicherten in 2016 jedoch stabil
halten.

"Unsere solide Finanzlage ist Resultat einer vorausschauenden
Planung, da wir frühzeitig auf die steigenden Ausgaben und die immer
höher werdenden Anforderungen im Gesundheitssystem reagiert haben.
Die aktuellen Entwicklungen geben uns Recht, den Weg des
wirtschaftlich verantwortungsvollen Handelns auch in 2016
fortzusetzen und den kassenindividuellen Beitrag stabil zu halten",
erklären die Vorstände Roland Engehausen und Prof. Dr. Jörg Loth. Der
Verwaltungsrat der IKK Südwest hat den Vorstand beauftragt, für 2016
einen Haushaltsplan mit stabilen Beitragssätzen vorzulegen. Dieser
wird am 10. Dezember dieses Jahres beschlossen werden. Dass die IKK
Südwest auf dem richtigen Weg ist, zeigen u.a. die Auszeichnung zur
leistungsstärksten regionalen Kasse durch die Zeitschriften Focus
Money und Testsieger des Magazins Euro als beste regionale Kasse für
Familien.

Hintergrund

Der Beitragssatz in der GKV setzt sich zusammen aus dem
allgemeinen Beitragssatz sowie den kassenindividuellen und
durchschnittlichen Zusatzbeiträgen. Der Beitragssatz ohne
Berücksichtigung der kassenindividuellen Zusatzbeiträge steigt 2016
durch die Erhöhung des durchschnittlichen Zusatzbeitrages um 0,2
Prozent von 15,5 Prozent auf 15,7 Prozent und wird hälftig von
Arbeitnehmern und Arbeitgebern getragen. Der kassenindividuelle
Zusatzbeitrag ist von den Arbeitnehmern allein zu schultern.





Den Zusatzbeitrag kalkulieren Experten des GKV-Schätzerkreises aus
prognostizierten Einnahmen und Ausgaben aller gesetzlichen
Krankenkassen. Im nächsten Jahr ist mit deutlichen
Ausgabensteigerungen bei den Arzneimitteln, den ambulanten ärztlichen
Behandlungen sowie immer höheren Krankenhauskosten zu rechnen. Auch
die ungerechte Verteilung der Gelder aus dem Gesundheitsfonds ist
Ursache eines zunehmenden finanziellen Ungleichgewichts zwischen den
Kassen mit unterschiedlichen regionalen Schwerpunkten, so die
Verwaltungsratsvorsitzenden und Vorstände der IKK Südwest- und
fordern "von der Politik die Einführung eines Regionalfaktors im
Morbi-RSA, der die regional unterschiedlichen Ausgabenstrukturen
berücksichtigt und wieder für mehr Gerechtigkeit im Finanzausgleich
zwischen den Kassen sorgt."

Im Saarland und in Rheinland-Pfalz sind die Versorgungskosten
über-durchschnittlich hoch, in den neuen Bundesländern ist genau das
Gegenteil der Fall - die Folge: tendenziell niedrigere Beiträge im
Osten. Ein gerechter Gesundheitsfonds könnte dem entgegenwirken und
für einen regionalen Ausgleich in der Beitragsfinanzierung sorgen.

Aktuell betreut die IKK mehr als 650.000 Versicherte und rund
90.000 Betriebe in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland.
Versicherte und Interessenten können auf eine persönliche Betreuung
in unseren 20 Geschäftsstellen in der Region vertrauen. Darüber
hinaus ist die IKK Südwest an sieben Tagen in der Woche rund um die
Uhr über die kostenfreie IKK Service-Hotline 0800/0 119 119 oder
www.ikk-suedwest.de zu erreichen.



Pressekontakt:
Martin Reinicke
Pressesprecher
Tel.: 06 81/9 36 96-3031
Mobil: 01 70/ 8 52 17 88
Fax: 06 81/9 36 96-3015
E-Mail: martin.reinicke(at)ikk-sw.de


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Datum: 12.11.2015 - 15:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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