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Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle lindern Darmkrämpfe - Aktuelle Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München

ID: 1284400


(ots) - "Empfehlenswert bei Reizdarm"

Eine aktuelle Studie (1) der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU)
München hat gezeigt, dass die Arzneipflanzen Myrrhe und Kamille sowie
Kaffeekohle Darmkrämpfe lindern können. "Da vor allem Patienten mit
chronischen Darmerkrankungen wie Reizdarm oder Colitis ulcerosa von
Krämpfen und krampfartigen Durchfällen geplagt werden, sprechen
unsere Ergebnisse für den Einsatz der drei Arzneipflanzen* in der
Therapie dieser Erkrankungen", erklärt Studienleiter Professor Martin
Storr, Arzt für Innere Medizin und Gastroenterologie am Zentrum für
Endoskopie, Starnberg. Die Wissenschaftler konnten anhand aufwändiger
Zellversuche zeigen, dass die drei Arzneipflanzen die Darmmuskulatur
entspannen und damit zu einem entkrampfenden Effekt im Darm führen.

Pflanzliche Apothekenarzneimittel aus Myrrhe, Kamille und
Kaffeekohle werden seit mehr als 50 Jahren erfolgreich zur
Unterstützung der Magen-Darm-Funktion eingesetzt. Neben diesen
praktischen Erkenntnissen der "Erfahrungsmedizin" zeigen immer mehr
wissenschaftliche Studien die genauen Wirkmechanismen dieser
pflanzlichen Mittel. Nachdem bereits Untersuchungen der Charité
Berlin (2) und der Universität Leipzig (3) zeigten, dass die
Arzneipflanzen die entzündete Darmbarriere stabilisieren (z.B. beim
Leaky-Gut) und Darmkrämpfe lindern können, charakterisierten nun
Forscher der LMU diese Ergebnisse weiter. "Wir konnten zeigen, dass
alle drei Arzneipflanzen über vergleichbare Mechanismen auf das
Nervensystem und die Muskulatur im Darm wirken und zu einer
entspannenden und entkrampfenden Wirkung führen", so Storr, "dabei
zeigte die Myrrhe den stärksten Effekt, Kamille und Kaffeekohle waren
etwas schwächer wirksam."

Studien bei Reizdarm & Colitis ulcerosa belegen Wirksamkeit

Diese Grundlagenforschung deutscher Universitäten konnte bereits




in Praxis-/Behandlungs-Studien bestätigt werden. So zeigte eine
Multi-Center-Studie an 131 deutschen Arztpraxen (4): Bei den
behandelten Reizdarmpatienten mit Durchfallsymptomatik besserte die
Mono-Therapie mit einer Kombinations-Arznei aus Myrrhe, Kamille und
Kaffeekohle die Gesamtbeschwerden effektiver als andere Therapien
alleine oder in Kombinationen. "Neben der Besserung der
Durchfallbeschwerden profitierten diese Patienten vor allem von einer
deutlichen Verminderung der oft belastenden Blähungssymptomatik, die
die Lebensqualität der Betroffenen stark einschränkt", erklärte
Studienleiter Dr. med. Rainer Stange, Abteilung für Naturheilkunde,
Immanuel Krankenhaus, Berlin bei der Vorstellung der Ergebnisse
Anfang 2015.

Eine zuvor durchgeführte Studie der Kliniken Essen-Mitte (5)
ergab: das Phytotherapeutikum aus Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle war
bei Colitis ulcerosa zur Erhaltung der schubfreien Phase
(beschwerdefreie Zeit, Remission) vergleichbar wirksam wie die
Therapie mit dem chemischen Standard-Präparat Mesalazin. "Damit haben
wir erste Hinweise, dass dieses pflanzliche Arzneimittel bei Colitis
ulcerosa eine wirksame Alternative zu Mesalazin bei der
Remissionserhaltung sein kann", erklärte Studienleiter Professor Dr.
Jost Langhorst, Kliniken Essen-Mitte. Die Pflanzenkombination
überzeugte weiter durch gute Verträglichkeit und Sicherheit.

* Myrrhinil-Intest®

(1-5) Die Quellen mailen wir Ihnen bei Interesse gerne zu.



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Datum: 04.11.2015 - 09:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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