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Das ewige Versteckspiel hat ein Ende (FOTO)

ID: 1281915


(ots) -
Respekt - Teilhabe - Lebensqualität. So lautet das Motto des
heutigen Welt-Psoriasis-Tages. Allein in Deutschland leiden rund zwei
Millionen Menschen an Psoriasis, besser bekannt als Schuppenflechte.
Einer davon ist Harald, Jahrgang 1962, aus Hamburg. Als die Krankheit
bei ihm ausbricht, ist er 15 Jahre alt. Es beginnt eine
jahrzehntelange Behandlungs-Odyssee - ohne langfristige Besserung.
Erst mit 48 Jahren erhält er ein Medikament, das ihm dauerhaft hilft.
Dank der passenden medikamentösen Therapie, der Hilfe von Ärzten und
dem Rückhalt aus seinem Freundeskreis fühlt sich der passionierte
Hobby-Fußballer heute wieder rundum wohl in seiner Haut - und kickt
auch im kurzen Trikot.

Als Harald 1977 die Diagnose Schuppenflechte erhält, ist er
geschockt. "Das waren nicht nur einige kleine Stellen, sondern mein
ganzer Körper war betroffen, auch die Kopfhaut", so Harald. Mitten in
der Pubertät schuppt sich seine Haut großflächig, ist gerötet und
entzündet. "Dabei hatte ich noch Glück, dass mein Gesicht und meine
Handrücken verschont blieben." Auf der Kopfhaut plagt ihn Juckreiz.
"Ich habe oft so lange gekratzt, bis es blutete." Die Erkrankung ist
für Harald eine hohe seelische Belastung: "Ich empfand extreme Scham
für mein Aussehen und war völlig verzweifelt, es gab damals ja keine
wirksame Behandlung für mich." Ein Hautarzt verschreibt ihm
Medikamente, mit denen die Schuppenflechte tatsächlich zunächst
verschwindet. Einen Tag später taucht sie bei ihm jedoch unverändert
wieder auf. "Erst denkt man: Alles ist gut. Aber 24 Stunden später
kommt alles zurück. Wie von Geisterhand. Das hat mir jahrelang
Albträume bereitet", erzählt Harald.

Tarnung und Rückzug

Harald versteckt seine Haut, trägt im Sommer keine kurzen Hosen
oder T-Shirts. "Wenn meine Freunde mit mir schwimmen gehen wollten,




habe ich mir irgendwelche Ausreden einfallen lassen." Für den
leidenschaftlichen Hobby-Fußballer ist auch das Umkleiden in der
Kabine ein ewiges Versteckspiel. "Ich habe mich immer sehr langsam
umgezogen und als Allerletzter geduscht." Er spielt damals als
Torwart und verbirgt seine Haut unter langer Sportbekleidung. Im Jahr
1978 bietet ihm ein Hautarzt die seinerzeit neue Lichttherapie an.
Dank der Bestrahlung verbessert sich Haralds Hautbild. Aber die
Behandlung ist zeitraubend und die Wirkung bei ihm nicht von Dauer.
Später nutzt er zu Hause zusätzlich ein Mini-Bestrahlungsgerät für
die Kopfhaut. "Der Einsatz des Geräts war mir unangenehm, meine Haare
rochen verbrannt, teilweise rissen die Psoriasisherde auf und
bluteten." Haralds zermürbende Odyssee geht weiter, aber nichts hilft
ihm langfristig.

Zurück in die Offensive

Erst über 30 Jahre später kommt die Wende. Harald erhält ein bei
ihm gut wirksames und verträgliches Psoriasis-Medikament. "Schon nach
der dritten Behandlung habe ich gemerkt, dass die Flechten
verschwinden. Die Stellen werden immer kleiner und die Schuppen
bilden sich zurück." Das Mittel wirkt bei ihm dauerhaft und ohne
wesentliche Nebenwirkungen. Heute hat Harald nur noch am linken
Ellbogen eine kleine Stelle mit Schuppenflechte. Er nennt es sein
"persönliches Mahnmal". "Ich empfinde echte Dankbarkeit, dass es
dieses Medikament gibt", sagt er.

"Gut wirksame und verträgliche Medikamente sind wichtiger
Bestandteil einer erfolgreichen Psoriasis-Therapie", so Dr. Michael
von Poncet, Medizinischer Direktor bei Janssen Deutschland. Die
meisten Präparate entfalten ihre Wirksamkeit für die Patienten jedoch
am besten, wenn sie in umfassende Versorgungskonzepte eingebunden
sind. "Unser Ansatz ist daher, pharmazeutische Innovationen
einzubetten in Unterstützungsangebote für Patienten, Ärzte, Pfleger
und Angehörige. So können wir Betroffene dabei unterstützen, ihre
Therapieziele zu erreichen und ein Leben zu führen, das so wenig wie
möglich durch die Krankheit eingeschränkt ist."

Harald genießt seine neue Lebensqualität. Er fühlt sich im
wahrsten Sinne des Wortes wieder wohl in seiner Haut. Das
Selbstvertrauen ist zurück. "Ohne die Auswirkungen meiner Krankheit
ist alles einfacher." Kurze Kleidung im Sommer ist für ihn nun ebenso
selbstverständlich wie der Besuch im Freibad. Auch auf dem
Fußballplatz und in der Kabine gibt es kein Versteckspiel mehr -
Harald kickt heute im kurzen Trikot und ist sowohl als Torwart als
auch als Feldspieler aktiv. "Jetzt heißt es: Ärmel hochkrempeln" - so
bringt der sportliche Hamburger sein neues Lebensgefühl auf den
Punkt.

Mehr Informationen und das Video zu Haralds Geschichte:
www.Mehr-leben-im-Leben.de

Mehr Informationen zum Thema Schuppenflechte: www.psoriasis360.de/

Janssen. Mehr leben im Leben.

Als forschender Arzneimittelhersteller ist es unser Ziel,
lebensbedrohliche und chronische Krankheiten zu lindern oder zu
heilen. Damit wollen wir erreichen, was für Patienten wirklich zählt:
alltägliche und besondere Momente so zu erleben, wie es vor der
Diagnose selbstverständlich war. Als Pharmasparte von Johnson &
Johnson entwickeln wir im Schulterschluss mit Partnern vor Ort und
weltweit innovative Medikamente und ganzheitliche Behandlungskonzepte
- von der Diagnose bis zur Rehabilitation. Schwerpunkte unserer
Arbeit sind Onkologie, Immunologie, Psychiatrie/Schmerztherapie und
Infektiologie. In Deutschland beschäftigt die Janssen-Cilag GmbH in
Neuss mehr als 800 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2014 einen Umsatz
von 1,04 Milliarden Euro (Quelle: IMS Health). Mehr Informationen
unter: www.janssen-deutschland.de und www.Mehr-leben-im-Leben.de.



Pressekontakt:
Elisabeth Felice Nehls
Unternehmenskommunikation Janssen Deutschland
presse(at)janssen-deutschland.de
Tel.: +49 2137 955-804


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Datum: 29.10.2015 - 09:31 Uhr
Sprache: Deutsch
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