Schweißausbrüche& Stimmungsschwankungen / Was erwartet mich in den Wechseljahren? (FOTO)

(ots) -
Wohl kaum eine Frau erwartet die Wechseljahre mit Vorfreude. Die
meisten fragen sich beunruhigt, welche körperlichen und psychischen
Veränderungen in dieser Zeit auf sie zukommen. Meist zwischen Anfang
40 und Mitte 50 ist es dann so weit: Das Klimakterium setzt ein und
mit ihm teilweise unangenehme Beschwerden wie Schweißausbrüche,
Stimmungsschwankungen oder Schlafstörungen. Ob und wie stark diese
Symptome ausgeprägt sind, ist von Frau zu Frau verschieden. Zu
wissen, was im Körper passiert und was gegen Wechseljahresbeschwerden
hilft, ist aber immer wichtig, um die Wechseljahre als das zu
verstehen, was sie sind: eine völlig natürliche Lebensphase.
Die Wechseljahre bezeichnen die Zeit im Leben einer jeden Frau, in
der die Progesteron- und Östrogenproduktion der Eierstöcke nachlassen
und die fruchtbare Zeit langsam zu Ende geht. Die Regelblutung wird
durch den sinkenden Hormonspiegel seltener, unregelmäßiger und bleibt
schließlich ganz aus - den Zeitpunkt der letzten Menstruation
bezeichnet man als Menopause. Das Klimakterium ist eine ganz normale
Phase im Leben jeder Frau, kann aber unangenehme Begleiterscheinungen
mit sich bringen, die diese Zeit für einige Frauen zu einer Belastung
macht.
Die zweite Pubertät: wenn die Hormone Achterbahn fahren
Die Wechseljahre werden auch als "zweite Pubertät" bezeichnet,
denn beide Lebensabschnitte sind von einer Hormonumstellung im Körper
geprägt. Die Erinnerung an die Hormonschwankungen während der
Pubertät mit all ihren unschönen Begleitern wie unreiner Haut,
körperlichen Veränderungen und Stimmungsschwankungen ist wohl nur für
die wenigsten angenehm. Geschweige denn, dass man sich mit dem
hormonbedingten Chaos im Körper noch einmal auseinander setzen
möchte. Doch wenn der Hormonspiegel kontinuierlich absinkt, geht das
nur an wenigen Frauen spurlos vorüber: Während des Klimakteriums
kämpft rund ein Drittel der Frauen mit erheblichen körperlichen und
auch psychischen Beschwerden. Ein weiteres Drittel ist nur von
mäßigen Symptomen betroffen und am glücklichsten kann sich das
Drittel der Frauen schätzen, das gar nicht oder nur geringfügig unter
wechseljahresbedingten Beschwerden leidet.
Welche Symptome erwarten mich in den Wechseljahren?
Eine Befragung von 797 Gynäkologen aus dem Jahr 2014 ergab, dass
Hitzewallungen und Schweißausbrüche mit Abstand als häufigste
klimakterische Beschwerden beim Arztbesuch genannt werden, gefolgt
von Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, Scheidentrockenheit und
Reizbarkeit. Fast alle befragten Ärzte gaben an, diese Symptome
häufig oder gelegentlich in ihrer Praxis bei Gesprächen zu
Wechseljahresbeschwerden geschildert zu bekommen.(1)
Die Erklärung für die typischen Wechseljahressymptome: Der
sinkende Spiegel der weiblichen Geschlechtshormone Östrogen und
Progesteron wirkt sich an ganz unterschiedlichen Stellen im Körper
aus. Der Östrogenmangel verursacht Störungen der Botenstoffe (z. B.
Serotonin) im Gehirn, die die Regulationszentren für Körpertemperatur
und Stimmungslage beeinflussen. Das hat eine übermäßig sensible
Reaktion auf Temperaturschwankungen zur Folge: Steigt die
Körperkerntemperatur nur geringfügig an, werden sofort effektive
Gegenmaßnahmen eingeleitet. Die Hautgefäße weiten sich und man
beginnt zu schwitzen, um den Organismus abzukühlen. Von Beginn der
Wechseljahre an treten Schweißausbrüche und Hitzewallungen daher
häufig auf. Meist beginnt die Hitze im Gesicht und breitet sich dann
auf den ganzen Körper aus. Andererseits wirkt sich der gestörte
Botenstoffhaushalt auf die Psyche aus: Stimmungsschwankungen,
Reizbarkeit und depressive Verstimmungen sind häufige Folgen.
Was hilft gegen die Beschwerden?
Je nachdem, wie stark die Symptome ausgeprägt sind, können
verschiedene Maßnahmen für mehr Wohlbefinden sorgen. Allgemein wird
zunächst eine gesunde, ausgewogene und leichte Ernährungsweise
empfohlen. Ein Verzicht auf zu viel Süßes und Fettiges zugunsten
einer vielseitigen und gesunden Ernährung kann schwach ausgeprägte
Symptome bereits spürbar bessern. Außerdem beugt sie einer
Gewichtszunahme vor, denn der Kalorienumsatz des Körpers sinkt, wenn
die fruchtbare Zeit zu Ende geht. Sportarten, die gleichermaßen
Körper und Psyche ansprechen, sind in dieser Zeit ebenfalls oft eine
große Hilfe, da sie zusätzlich zu körperlicher Fitness für mehr
Ausgeglichenheit sorgen können. Das beste Beispiel dafür ist Yoga.
Mit Pflanzenkraft durch die Wechseljahre
Stärkere Symptome können zusätzlich medikamentös behandelt werden.
Früher war die Hormonersatztherapie dafür die erste Wahl.
Mittlerweile wird sie immer seltener empfohlen, da die künstliche
Hormonzufuhr zahlreiche Nebenwirkungen mit sich bringen kann. Auch
wünschen sich viele Patientinnen eine alternative
Behandlungsmöglichkeit, die ohne Hormone auskommt. Dies bestätigen
auch die Ärzte im Rahmen der Gynäkologenbefragung: Demnach lehnt über
die Hälfte der Patientinnen die Hormonersatztherapie zur Behandlung
klimakterischer Beschwerden ab. Pflanzliche Präparate rücken hingegen
immer stärker in den Fokus.(1) Umfassende Studien gibt es dabei zu
Produkten mit Extrakten aus dem Traubensilberkerzen-Wurzelstock, die
aber nicht alle gleichermaßen wirksam und empfehlenswert sind. Eine
Analyse der Datenlage ergab: Vor allem der isopropanolische
Cimicifuga racemosa- (iCR-) Spezialextrakt, der exklusiv in
Remifemin® plus, Remifemin® und Remifemin® mono enthalten ist, kann
hinsichtlich Wirksamkeit und Sicherheit überzeugen und wurde dafür
mit dem höchsten Oxford-Evidenzlevel* und Empfehlungsgrad
ausgezeichnet. (2)
Der Spezialextrakt ist insbesondere bei vasomotorischen
Beschwerden wie Hitzewallungen und Schweißausbrüchen wirksam. In
einer höheren Dosierung und in Kombination mit dem
stimmungsaufhellenden Johanniskraut wird der iCR-Extrakt bei
stärkeren oder betont psychischen Beschwerden eingesetzt (z. B. in
Remifemin® plus). Im Gegensatz zu pflanzlichen Arzneimitteln mit
solider Studienlage können Nahrungsergänzungsmittel bei der Therapie
von Wechseljahresbeschwerden nicht überzeugen. Auch Experten messen
diesen kaum Bedeutung bei: Über die Hälfte der befragten Gynäkologen
stufte die Produktkategorie Nahrungsergänzungsmittel als unwichtig
ein.(1)
Unangenehm, aber gut behandelbar: Wechseljahressymptom
Scheidentrockenheit
Scheidentrockenheit ist ein häufig auftretendes Problem während
der Wechseljahre. Im Rahmen der Gynäkologenbefragung stellte sich
heraus: Mehr als die Hälfte der Ärzte behandelt mehr als acht
Patientinnen pro Woche, die darunter leiden.(1)
Der Grund: Durch den sinkenden Östrogenspiegel wird die
Vaginalschleimhaut schlechter durchblutet und verliert an
Feuchtigkeit und Elastizität. Die Folge sind Jucken, Brennen und
Schmerzen. Wer nicht zu östrogenhaltigen Salben greifen möchte, für
den ist Remifemin® FeuchtCreme eine hormonfreie und wirkungsvolle
Alternative. Die Creme enthält Hamameliswasser und pflegende Lipide
und spendet bereits bei einer einmal täglichen Anwendung nachhaltig
Feuchtigkeit.
Zum Pflichttext:
http://medipresse.de/kunden/remifemin/pflichttext.html
(1) "Beschwerden und Therapien im Klimakterium" - Ergebnisse einer
Gynäkologen-Umfrage, Schaper & Brümmer, 2014.
(2) Beer u. Neff, Evidence-Based Complementary and Alternative
Medicine (2013), Article ID 860602,
http://dx.doi.org/10.1155/2013/860602.
* Die Evidenz sagt aus, inwieweit das Arzneimittel den Maßstäben
der nachweisorientierten Medizin entspricht und wird anhand des
sogenannten Oxford-Evidenz-Levels bewertet.
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Datum: 28.10.2015 - 10:35 Uhr
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