Pfizer Gesundheitsmonitor - Chronische Erkrankungen (FOTO)

(ots) -
Gut, aber ausbaufähig: So viel wissen die Deutschen über
Gesundheit
- Ein Viertel der deutschen Bevölkerung besitzt ein niedriges
Gesundheitswissen.
- Mecklenburg-Vorpommern liegt im Bundesländervergleich an der
Spitze. - Chronisch Kranke und gesunde Menschen kennen sich
gleichermaßen gut aus.
Ein gesteigertes Gesundheitswissen wirkt sich positiv auf die
Lebensqualität aus, so eine These, die sich aus dem Pfizer
Gesundheitsmonitor - Chronische Erkrankungen ergibt. Die
repräsentative Studie, die von November 2014 bis September 2015 von
Pfizer in Kooperation mit dem Institut für Medizinische Soziologie
und Rehabilitationswissenschaft der Charité - Universitätsmedizin
Berlin durchgeführt wurde, offenbart: Mehr als die Hälfte der
Deutschen verfügt über ein moderates Gesundheitswissen, ein Viertel
weist jedoch noch deutliche Wissenslücken auf. Weitere Ergebnisse
wurden heute in Berlin vorgestellt.
Wissen, vor allem über chronische Erkrankungen, ist ein wichtiges
Instrument für ein nachhaltiges Gesundheitsmanagement. Um zu
erkunden, wie gut es um das Gesundheitswissen der Deutschen steht,
haben Pfizer und die Charité die deutsche Bevölkerung befragt: Ziel
der Studie war es, deutschlandweit repräsentative Daten von sowohl
gesunden als auch betroffenen Menschen zu erhalten, Wissenslücken
aufzudecken und eine Informationsgrundlage für Experten, die Politik
sowie die Öffentlichkeit zu schaffen. "Die Ergebnisse bestätigen
unsere Erwartung, dass noch mehr für die gesundheitliche Aufklärung
der Bevölkerung getan werden muss", so Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey,
Direktorin des Instituts für Medizinische Soziologie und
Rehabilitationswissenschaft an der Charité - Universitätsmedizin
Berlin. "Nur wenn die Menschen gut informiert sind, können sie im
Krankheitsfall klar mit ihrem Arzt über ihre Beschwerden und
Bedürfnisse sprechen." Eine Aussage, die auch Pfizer unterstützt. "Es
ist die Aufgabe aller Beteiligten, relevantes Wissen über
Erkrankungen und Risikofaktoren zu vermitteln", so Dr. Andreas
Ludäscher, Geschäftsführer Pfizer Pharma GmbH. "Denn nur so können
sich der Wissensstand, die Gesundheitskompetenz und somit auch das
eigenverantwortliche Handeln der Bevölkerung, insbesondere von
chronisch Kranken weiter verbessern."
Das zeigt der Bundesländervergleich
Der Pfizer Gesundheitsmonitor - Chronische Erkrankungen zeigt: Die
Bewohner der neuen Bundesländer kennen sich mit Gesundheitsthemen
aus. So sind die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern Deutschlands
Gesundheitsspezialisten. Mit 70 Prozent k. b. A. [1] rangieren sie im
Bundesländervergleich auf Platz eins und sind damit über
Gesundheitsthemen am besten im Bilde. Auch die Sachsen (68 Prozent k.
b. A.), Thüringer (66 Prozent k. b. A.) und Sachsen-Anhaltiner (66
Prozent k. b. A.) besitzen ein gutes Gesundheitswissen. Sie liegen
mit westdeutschen Ländern wie Hessen, Rheinland-Pfalz und Berlin
(jeweils 67 Prozent k. b. A.) im Mittelfeld. Ein eher geringes
Gesundheitswissen besitzen die Brandenburger und die Bremer (je 63
Prozent k. b. A.) sowie die Saarländer (62 Prozent k. b. A.).
Alt versus Jung
Im Vergleich der Altersgruppen zeigt sich: Die Jüngeren wissen
tendenziell besser über Gesundheitsfragen Bescheid. So schneiden die
55- bis 64-Jährigen in der Befragung zu allgemeinen Gesundheitsthemen
und chronischen Erkrankungen besser ab. Mit 66 Prozent k. b. A.
kennen sie sich mit Gesundheitsthemen am besten aus, vor allem im
Bereich der Depression. Die Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen
zeigt bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen den höchsten Wissensstand (71
Prozent k. b. A.). "Die Ergebnisse der jüngeren Altersgruppen finden
wir erfreulich", so Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey. "Jetzt gilt es, das
Wissen der Altersgruppen zu festigen und weiter zu fördern, sodass
künftig ältere Generationen über einen höheren Wissensstand im
Gesundheitsbereich verfügen."
Weitere Ergebnisse im Detail
Blickt man auf die Umfrageergebnisse der Geschlechter, zeigen sich
kaum Unterschiede: Männer wissen etwas besser bei Krebs (68 Prozent
k. b. A.) und Lungenerkrankungen (69 Prozent k. b. A.) Bescheid.
Frauen hingegen kennen sich in den Bereichen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Muskel-Skelett-Erkrankungen
geringfügig besser aus. Ein Wissensgleichstand zeigt sich bei den
Indikationen Depression und chronischer Schmerz.
Im Vergleich von chronisch Kranken und gesunden Menschen ergibt
sich: Beide Gruppen sind auf dem gleichen Wissensstand, wenn es um
Gesundheit geht (jeweils 66 Prozent k. b. A.). Anders sieht es bei
Menschen mit beziehungsweise ohne Migrationshintergrund aus: Personen
ohne Migrationshintergrund zeigen in allen abgefragten
Therapiebereichen einen höheren Wissensstand - der größte Unterschied
tut sich bei der Indikation Depression (71 vs. 67 Prozent k. b. A.)
auf. Auch bei privat und gesetzlich Versicherten ergaben sich
Differenzen: So beantworteten privat Versicherte über alle
Therapiebereiche hinweg mehr Fragen richtig.
[1] k. b. A. = korrekt beantworte Aussagen
Zum Studiendesign
Beim Pfizer Gesundheitsmonitor - Chronische Erkrankungen handelt
es sich um eine repräsentative Befragung (CAPI-Methode) der deutschen
Bevölkerung ab 35 Jahren (n=4.144). Mithilfe eines Fragebogens, der
größtenteils als Wissenstest angelegt war, und einer persönlichen
Befragung wurde das Gesundheitswissen der deutschen Bevölkerung im
Zeitraum von November 2014 bis September 2015 zu Gesundheitsthemen im
Allgemeinen und chronischen Erkrankungen im Besonderen evaluiert.
Dabei wurden die Befragten gebeten, die vorgegebenen Aussagen mit
"richtig" oder "falsch" zu bewerten. Der Fragebogen enthielt zwei
Themenschwerpunkte: Ermittlung des Wissens zu sechs chronischen
Erkrankungen (Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Lungenerkrankungen,
Muskel-Skelett-Erkrankungen, Depression, chronischer Schmerz), die
durch höchste Morbidität und höchste Belastung charakterisiert sind,
und Selbsteinschätzung mit Fokus auf Gesundheit und Soziodemographie.
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Die Charité zählt zu den größten Universitätskliniken Europas.
Hier forschen, heilen und lehren Ärzte und Wissenschaftler auf
internationalem Spitzenniveau. Über die Hälfte der deutschen
Nobelpreisträger für Medizin und Physiologie stammen aus der Charité,
unter ihnen Emil von Behring, Robert Koch und Paul Ehrlich. Weltweit
wird das Universitätsklinikum als ausgezeichnete Ausbildungsstätte
geschätzt. Die Charité verteilt sich auf vier Standorte, zu denen
rund 100 Kliniken und Institute, gebündelt in 17 CharitéCentren,
gehören. Mit 13.100 Mitarbeitern erwirtschaftet die Charité 1,5
Milliarden Euro Gesamteinnahmen pro Jahr und ist damit einer der
größten Arbeitgeber Berlins. Im Jahr 2010 konnte die Charité auf eine
300-jährige Geschichte zurückblicken.
Pfizer - Gemeinsam für eine gesündere Welt
Wenn Menschen krank werden, können sich viele Dinge für sie
verändern - ein oft schwieriger Weg beginnt. Mehr als 10.000 Forscher
und etwa 97.000 Mitarbeiter arbeiten bei Pfizer daran, Menschen auf
diesem Weg zu unterstützen. Sie entwickeln und vertreiben innovative
Medikamente und Impfstoffe sowie einige der weltweit bekanntesten
rezeptfreien Produkte. Das Unternehmen mit Hauptsitz in New York
erzielte im Geschäftsjahr 2014 einen Gesamtumsatz von 49,6 Milliarden
US-Dollar. In Deutschland beschäftigt Pfizer derzeit mehr als 2.000
Mitarbeiter an vier Standorten: Berlin, Freiburg, Karlsruhe und
München (Hospira).
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Nicola Berkowitz
Telefon: +49 (0) 40 899 699 569
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Datum: 20.10.2015 - 12:00 Uhr
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