Mitteldeutsche Zeitung: zu VW
(ots) - Um nicht in den Strudel der Affäre zu geraten,
müssen Ministerium und Behörde jetzt die harten Aufklärer geben: Das
KBA ordnete gestern an, dass 2,4 Millionen VW-Fahrzeuge Anfang 2016
in die Werkstätten zurückgerufen werden müssen. Dobrindt verkündete
den Erlass vor den Medien. Volkswagen hatte dies aber zuvor schon auf
freiwilliger Basis angekündigt. Ob die Behörde durch ihr Vorgehen nun
mehr Kontrolle hat, sei dahingestellt. Die für die Autohalter
entscheidenden Punkte sind weiter unklar. Das ist zum einen, bei
welchen Autos ein Software-Update zur Fehlerbehebung ausreicht und
bei welchen neue Teile verbaut werden müssen. Zum anderen geht es
darum, ob die Fahrzeuge nach der Reparatur andere Leistungs- und
Verbrauchswerte besitzen. Auf diese Fragen sollte der Minister und
das Amt zügig von VW Antworten einfordern.
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Hartmut Augustin
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Datum: 15.10.2015 - 19:14 Uhr
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