Angesehenes internationales Umfrageunternehmen stellt fest, dass aserbaidschanische Wähler nicht in Wechselstimmung sind
(ots) -
Die Aserbaidschaner sind nächsten Monat zur Parlamentswahl
aufgerufen, wobei nahezu 80 Prozent der Wähler der Ansicht sind, dass
ihr Land unter der derzeitigen Führung in die richtige Richtung gehe
und der ungelöste Konflikt um Bergkarabach Hauptaufgabe bleibe.
Eine Wahlumfrage, die heute vom angesehenen amerikanischen
Umfrageunternehmen Arthur J. Finkelstein & Associates veröffentlicht
wurde, befasst sich mit einer Reihe von Fragen, vor denen die 5,1
Millionen Wähler des Landes stehen. Auf die Frage: "Gehen Dinge in
die richtige oder in die falsche Richtung?" antworteten 77,1 Prozent,
sie gingen in die richtige Richtung, während nur 14,7 Prozent
angaben, sie gingen in die falsche Richtung.
Als die Hauptaufgabe nannten nur 7,2 Prozent der Wähler in dem an
Ressourcen reichen Land die Wirtschaft, 41,3 Prozent dagegen
Bergkarabach, das zusammen mit sieben umliegenden Regionen nach wie
vor unter Verletzung internationaler Resolutionen, die einen
sofortigen Rückzug verlangen, durch Armenien besetzt gehalten wird.
"Fünf mal mehr Befragte hielten Bergkarabach für eine wichtigere
Aufgabe der Nation als die Wirtschaft", sagte George Birnbaum,
Geschäftsführer von Arthur J. Finkelstein & Associates.
"Es bleibt ein sehr emotionales Thema, das alle Aspekte der
Politik und Regierung durchdringt, in einer Weise, die viele
westliche Beobachter einfach nicht verstehen."
Hinsichtlich geopolitischer Fragen stimmten 81,7 Prozent der
Befragten der Aussage zu, Aserbaidschan sei eine "Insel der
Stabilität in einer Region mit zahlreichen instabilen Ländern";
wichtiger noch, 71 Prozent glauben angesichts der Entwicklungen in
Europa, dass die derzeitige Regierung in einer guten Position sei, um
ein Übergreifen der Flüchtlingskrise auf Aserbaidschan zu verhindern.
Über 80 Prozent sind auch der Meinung, dass die Führung des
Landes, die geheimdienstliche Erkenntnisse mit westlichen Nationen
teilt, das Land vor Terrorakten geschützt habe.
Derzeit liegen die Kandidaten der Partei Neues Aserbaidschan mit
74,4 Prozent der Wählerstimmen vorne, während sich vierzehn Prozent
noch nicht entschieden haben. Dies bedeutet, dass die Kandidaten der
Partei Neues Aserbaidschan im Grossteil der Wahlkreise erfolgreich
sein dürften.
Unvermeidlich wird diese Wahl auch eine Abstimmung über die
Leistungen von Präsident Ilham Aliyev sein, der Ende 2013
wiedergewählt wurde. Auf die Frage: "Wie beurteilen Sie allgemein die
Leistungen des derzeitigen Präsidenten Ilham Aliyev?" antworteten
82,1 Prozent mit gut oder ausgezeichnet.
"Aus unserer Umfrage lässt sich leicht schliessen, dass sich die
Menschen eine Fortsetzung des Bisherigen wünschen", sagte Birnbaum,
dessen Unternehmen den Ausgang der Wahl von 2013 richtig vorhergesagt
hatte.
"Sie wollen politische und wirtschaftliche Stabilität; sie wollen
sicher vor Terror sein; und sie wollen, dass ihre gewählten Vertreter
weiter für die Rückkehr von Bergkarabach kämpfen."
Die Umfrage unter 1000 registrierten Wählern wurde in persönlichen
Gesprächen zwischem dem 28. September und dem 9. Oktober in 108
Wahlkreisen in ganz Aserbaidschan durchgeführt.
Pressekontakt:
George Birnbaum, E-Mail: gebintl(at)gmail.com, Mobil:
+1(917)514-4380
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Datum: 14.10.2015 - 17:45 Uhr
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