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Vitamin D - das Vitamin das eigentlich keines ist

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(IINews) - Vitamin D oder Cholecalciferol wird von unserem Körper zum größten Teil durch die Sonne aufgenommen. Gerade mal 5 - 20 % gelangen über die Nahrung in unseren Körper. Das bedeutet für uns dass wir so viel Sonnenlicht wie möglich an unseren Körper lassen sollten. Die Aufnahme ist allerdings abhängig vom UVB-Anteil des Sonnenlichts und der ist von Ende September bis Ende März in unseren Breitengraden zu niedrig, als dass er noch eine Wirkung auf unseren Körper hätte.
Leider führt aber auch unsere Lebensweise dazu dass wir selbst in den Sonnenmonaten, wo die Sonne hoch am Himmel steht und einen hohen UVB-Anteil hat, Schwierigkeiten haben genügend Vitamin D aufzunehmen.
Aber woran liegt das?
Wir verbringen inzwischen den Großteil unseres Lebens in geschlossenen Räumen, hinter Glas und unter Kunstlicht. Auch stark gebräunte Haut, oder Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor führen dazu dass wir weniger Vitamin D aufnehmen können.
So sind viele von uns in einer Mangelsituation ohne es zu merken!
Aber wozu brauchen wir Vitamin D?
Vitamin D ist die Vorstufe des Hormons Calciferol. Es ist wichtig für:
Stütz- und Bindegewebe, Knochen, Gelenke, Muskeln, Zähne, Aufnahme und Speicherung von Calcium und Phosphat, Immunabwehr, Herz- und Kreislauffunktionen, hormonelles Gleichgewicht u.v.a.
Gerade Menschen mit Darmerkrankungen, oder Milchunverträglichkeiten, Drogenabhängige, Extremsportler oder werdende und stillende Mütter haben ein erhöhtes Risiko einen Mangel an Vitamin D zu erleiden.
Doch woran merke ich dass ich einen Mangel habe?
Zunächst kann eine Blutuntersuchung zeigen ob der Spiegel des Vitamin D3 im Blut hoch genug ist. Dabei sollte man bedenken dass dieser aktuelle Wert nicht bedeutet dass man ganzjährig genügend Vitamin D aufnimmt.
Aber es gibt auch typische Merkmale die auf eine Unterversorgung hinweisen können:
Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Nervosität, Schlafstörungen, Antriebsstörungen, Depressionen, Infektanfälligkeit, Allergien, Schmerzen in Knien und Rücken, Hautprobleme bis zu schweren Nahrungsmittelunverträglichkeiten, rheumatischen oder autoimmunen Erkrankungen.




Für folgende Erkrankungen wurde bereits ein Zusammenhang mit einem Vitamin-D-Mangel festgestellt:
Rheumatoide Arthritis, Morbus Crohn, Multiple Sklerose, prämenstruelles Syndrom, Endometriose, Paradontitis, Karies, Rachitis, Osteoporose, Diabetes mellitus Typ I, Herz-Kreislauferkrankungen, Übergewicht, Sklerodermie, Krebs, Altersschwäche, Epilepsie u.a.
So sollte man tatsächlich über eine separate Zufuhr von Vitamin D nachdenken.
Welche Dosis ist empfehlenswert?
Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfiehlt eine Dosis von 500 – 800 IE (12,5 – 20 mcg) pro Tag. In neueren Studien wurde aber herausgefunden dass erst Dosen ab 2.000 IE (50 mcg) zu einem leistungsstarken Immunsystem verhelfen. Daher gilt dies im englischsprachigen Raum als oberste unbedenkliche tägliche Dosis. Aber selbst diese ist für manche Menschen nicht ausreichend. In solchen Fällen sollte der Spiegel im Blut gemessen und die Dosis angepasst werden.
Da pharmazeutische Hersteller ihre Produkte an die Angaben der WHO anpassen müssen, sind frei verkäufliche Präparate oft zu niedrig dosiert. Auch wenn bei 2.000 IE die Angabe „500 % des Tagesbedarfs“ gemacht wird, führt das oft zu Unsicherheit und Verwirrung. Aber die klinische Erfahrung zeigt dass oftmals Dosen von 5.000 – 10.000 IE nötig sind um einen adäquaten Spiegel im Blut zu erreichen und so die Empfehlung der WHO längst nicht ausreichend ist.


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Datum: 06.10.2015 - 13:27 Uhr
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