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Was fehlt meinem Hund? / Die zehn am häufigsten diagnostizierten Krankheiten beim Hund.* (FOTO)

ID: 1269690


(ots) -
Es ist beim Hund nicht anders als beim Menschen. Der eine kommt
ohne große Wehwehchen durchs Leben, den anderen plagen vielerlei
Gebrechen. Viele Krankheiten aber lassen sich verhindern. Wichtige
Impfungen beispielsweise schützen vor vielen schwerwiegenden
Erkrankungen. Ein Hund, der gut ernährt und bewegt wird, ist in der
Regel gesünder als der "Couchpotato", der sich auf Leckerchen
konzentriert.

Trotz bester Fürsorge lassen sich Krankheiten aber nie ganz
vermeiden. Erhebungen zeigen, dass Magen- und Darmerkrankungen ganz
vorne auf der Liste der häufigsten Erkrankungen stehen. In den
Leitsymptomen - Durchfall und Erbrechen - unterscheiden sie sich
kaum. Von einer leichten Magenverstimmung, ausgelöst durch
verdorbenes Fressen, bis hin zur schweren Infektion, ist die Liste
der möglichen Ursachen lang. Deshalb muss man gemeinsam mit dem
Tierarzt auf Ursachenforschung gehen. Durchfall aufgrund von
Nahrungsmittelallergien lässt sich beispielsweise durch eine
Futterumstellung in den Griff bekommen. Mit einer Magenspiegelung
kann der Tierarzt herausfinden, ob der Hund an einer einfachen
Gastritis oder vielleicht sogar an einem Magengeschwür leidet. Sehr
oft sind Parasiten die Übeltäter der Magen- und Darmerkrankung.

An zweiter Stelle der am häufigsten diagnostizierten
Krankheitsbilder stehen Hauterkrankungen. Die Haut ist ein komplexes
Organ, das empfindlich auf äußere Angriffe aller Art reagiert, sie
ist aber auch Alarmmelder für Krankheiten, die sich im Inneren des
Körpers abspielen. Am häufigsten lösen Allergien Hautveränderungen
aus, allen voran die Flohspeichelallergie. Es gibt viele Hunde, die
allergisch auf Umweltstoffe wie Blütenstaub oder Pollen. Auch
Futtermittel können allergische Hautreaktionen auslösen. Darüber
hinaus gibt es Hautpilzerkrankungen, die auch auf den Menschen




übertragen werden können. Hautveränderungen sind auch Indikatoren für
hormonelle Erkrankungen. Vermehrte Schuppenbildung und die Neigung zu
Hautinfektionen beispielsweise sind typische Symptome bei einer
Unterfunktion der Schilddrüse.

Nicht selten werden Hunde von Parasiten aller Art gequält. Man
unterscheidet zwischen Ekto- und Endoparasiten. Ekto bedeutet außen.
Zu den häufigsten Plagegeistern zählen Zecken, Flöhe und Milben.
Diese wiederum verursachen oft auch Haut- oder andere Erkrankungen.
Eine regelmäßige Parasitenprophylaxe hilft also, schwerwiegende
Erkrankungen vom Hund fernzuhalten. Endo bedeutet innen.
Endoparasiten besiedeln also in erster Linie den Darm des Tieres. Am
häufigsten sind dies Spulwürmer, Hakenwürmer und Bandwürmer. Einige
Endoparasiten werden durch Ektoparasiten übertragen. Flöhe etwa
übertragen Bandwürmer, die Flohprophylaxe ist daher eine sehr
wichtige Vorbeugemaßnahme. Andererseits können Endoparasiten andere
Organe des Hundes in Mitleidenschaft ziehen, wie etwa der gefährliche
Herzwurm. Auch parasitäre Einzeller, wie Giardien oder Kokzidien,
bedrohen die Darmgesundheit von Hund und Katze und können Infektionen
hervorrufen. Am häufigsten kommen sogenannte Giardien vor, die
insbesondere bei Jungtieren zu heftigen Durchfallerkrankungen führen
können.

Die komplexen Zusammenhänge machen deutlich, wie wichtig eine
Rundum-Vorsorge beim Hund ist. Der Hundehalter hat es in der Hand,
seinem vierbeinigen Freund ein unbeschwertes und von Krankheit freies
Leben zu ermöglichen.

* Quelle: GfK Diagnose und Therapie Index, MAT 3/2014

Vertiefende Informationen zu den Krankheiten finden Sie unter:
http://www.kleintiergesundheit.info/presse/kleintiergesundheit/



Pressekontakt:
Bundesverband für Tiergesundheit e.V., Dr. Sabine Schüller,
Schwertberger Straße 14, 53177 Bonn, Tel. 0228/31 82 96,
bft(at)bft-online.de


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Datum: 01.10.2015 - 08:00 Uhr
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