Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien
(ots) - Gut, dass Washington und Moskau sich wieder einander
genähert haben. Wer Frieden will, muss mit dem Gegner verhandeln,
nicht mit dem Verbündeten. Vielleicht bewegt sich nun demnächst etwas
in puncto Syrien. Und es steht außer Frage, dass der syrische
Staatschef Baschar al-Assad vorerst ein Teil dieses Prozesses sein
wird. Dass dies den USA nicht gefällt, ist verständlich. Doch mit dem
gewaltsamen Sturz eines Regimes ist es nicht getan, nicht in Syrien
und nicht anderswo. Moskau und Washington sollten sich auf den
kleinsten gemeinsamen Nenner einigen, den Export des Terrors aus
dieser Region in die Welt zu verhindern. Dieser Zweck würde manches
Mittel heiligen.
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Datum: 29.09.2015 - 17:55 Uhr
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