Mitteldeutsche Zeitung: zu Spannungen in der Union
(ots) - Noch ist der Kampf gegen Merkel kein großer. Es
meldet sich die CSU, das kann man als Tradition ansehen. In der CDU
gehen vor allem jene in Stellung, die sich wiederholt gegen die
Kanzlerin gestellt haben. Wenn Merkel geht, wird sie ganz gehen und
nicht für den Übergang den CDU-Vorsitz abgeben. Sie ist zehn Jahre im
Amt, nicht zu kurz, um zu gehen. Sie ist Anfang 60, nicht zu alt für
neue Aufgaben. Es kann sein, dass die Frau, die einst forderte, die
CDU müsse "laufen lernen" und sich von Helmut Kohl emanzipieren, nun
ihrer Partei zur Emanzipation von sich selbst verhilft. Die CDU wird
dann nach rechts driften. Sie wird eine andere werden.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 28.09.2015 - 18:39 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1268264
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Halle
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 55 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: zu Spannungen in der Union
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).