Mitteldeutsche Zeitung: zu VW und Winterkorn
(ots) - Viel zu lange hat er Tricksereien geduldet und
gedeckt. Und schließlich wurden auch noch die Öffentlichkeit und die
Aktionäre erst dann informiert, als es gar nicht mehr anders ging.
Es wird Jahre dauern, all dies zu bewältigen. Da ist einerseits ein
unkalkulierbarer finanzieller Schaden, der den Autobauer, der gerade
zur Nummer eins aufgestiegen ist, an den Rand der Pleite bringen
kann. Zudem es ist ein globaler Imageschaden entstanden. Und das
ausgerechnet bei einem halbstaatlichen Unternehmen, das von einer
rot-grünen Landesregierung kontrolliert wird. Es braucht deshalb nun
eine grundlegende Debatte darüber, wie die Politik künftig mit den
mächtigen Autokonzernen umgeht.
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Hartmut Augustin
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Datum: 23.09.2015 - 18:54 Uhr
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