Mitteldeutsche Zeitung: zu Kuba
(ots) - Freilich steht der Führung der armen Inselrepublik
wirtschaftlich das Wasser bis zum Hals, sie braucht den Westen also -
aber die Landeskinder brauchen auch mehr an demokratischen Rechten.
Die werden durch eine politische Öffnung Kubas leichter durchgesetzt
werden können. Welche auch schmerzlichen Umbrüche den Erben des
Revolutionärs Fidel Castro ins Haus stehen werden, ist eine
andere Frage. Wer die Nachwendezeit im Osten Deutschlands erlebt hat,
wird eine Vorstellung davon haben. Unausweichlich bleibt der Wandel
dennoch. Franziskus, der als Oberhaupt der Katholischen Kirche dem
rabiaten Kapitalismus schon harte Wort nachgesagt hat, wird auf seine
Weise helfen können: Mit der Erinnerung an die Menschlichkeit als Maß
der Dinge.
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Datum: 18.09.2015 - 18:32 Uhr
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