Mitteldeutsche Zeitung: zu Fluggastrechten
(ots) - Es geht aber nicht allein um Rechtsgrundsätze,
sondern auch um die wirtschaftlichen Interessen der europäischen
Fluglinien. Sie ziehen alle Register, um die Regierungen zu einer
Airline-freundlichen Fluggastrechte-Verordnung zu bewegen, die
faktisch fast allen Entschädigungszahlungen die Grundlage entzöge.
Nur noch Verspätungen von mindestens fünf Stunden, die nicht auf
sicherheitsrelevante Defekte zurück zu führen sind, sollen Ansprüche
begründen. Eine solche Regelung wäre ein Witz. Schließlich muss auch
die Bahn für große Verspätungen gerade stehen. Union und SPD haben
im Koalitionsvertrag vereinbart, sich für den "Erhalt des
bestehenden Schutzniveaus" für Fluggäste stark zu machen. Daran wird
sich die Bundesregierung messen lassen müssen.
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Datum: 17.09.2015 - 18:30 Uhr
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