Welt-Alzheimertag 2015: Rechtzeitig vorsorgen, um in Würde altern zu können / 40.000 Neuerkrankungen pro Jahr bestätigen Bedeutung von Pflegevorsorge / Pflegereform streut den Menschen Sand in die Augen

(ots) -
Am 21. September erinnert der Welt-Alzheimertag alljährlich an
eine der größten Herausforderungen auch für die deutsche
Gesellschaft: Demenz. Schon jetzt sind hiervon etwa 1,5 Millionen
Menschen in Deutschland betroffen. Gelingt kein Durchbruch in
Prävention und Therapie, erwarten Experten bis zum Jahr 2050 einen
Anstieg auf rund 3 Millionen Menschen.
Demenz - eine große Herausforderung für viele Familien
Demenz - und dazu gehört auch eine Alzheimer-Erkrankung - bringt
für Angehörige und Betroffene enorme Belastungen mit sich, da die
Krankheit Wahrnehmung, Verhalten und Erleben stark beeinträchtigt.
Wie sehr sie das Leben in der ganzen Familie verändert, führte Til
Schweiger jüngst mit seinem Film "Honig im Kopf" mehr als 7 Millionen
Kinobesuchern vor Augen. Der Film macht deutlich: Demenz ist eine
extrem betreuungsbedürftige Erkrankung. Gleichzeitig werden in
Zukunft immer weniger Familienangehörige diese Aufgabe übernehmen
können. Betreuung und Pflege müssen damit sprichwörtlich eingekauft
werden. Darauf hat die Politik inzwischen zwar reagiert: So sollen
Demenzkranke im Zuge der ab 2017 wirksam werdenden Pflegereform
stärker berücksichtigt werden. "Doch die Politik streut den Menschen
nur Sand in die Augen. Der Staat suggeriert, dass er etwas im Griff
hätte. Er hat aber nichts im Griff, weder die Pflege noch das
Flüchtlingsproblem", kritisiert Dr. Stefan Knoll, Vorsitzender des
Vorstandes der DFV Deutsche Familienversicherung AG. "Jede Äußerung
der Bundesregierung führt zu einem Rückgang in der privaten Vorsorge.
Für die erforderliche Betreuung reichen die geplanten Änderungen bei
weitem nicht aus. Denn die gesetzliche Pflegeversicherung wird auch
in Zukunft immer nur einen Teil der Kosten übernehmen. Die
verbleibenden finanziellen Belastungen sind für die Betroffenen und
ihre Familien auch weiterhin ganz erheblich."
Finanzielle Risiken konsequent absichern
Rechtzeitig für den Pflege- und Demenzfall vorzusorgen ist daher
sinnvoll, angesichts der prognostizierten Entwicklung und hohen
finanziellen Risiken oft sogar dringend geboten. Dafür bieten sich
private Pflegezusatzversicherungen an. Bei der Tarifwahl sollte der
Verbraucher aber genau darauf achten, ob überhaupt, in welchem Umfang
und unter welchen Bedingungen Leistungen bei Demenz gewährt werden.
Und in welchem Maße die gezahlten Beträge die im Pflegefall
entstehenden Finanzierungslücken wirklich schließen.
Auf Tarife und Tarifbedingungen achten
Am Markt werden dafür verschiedene Versicherungslösungen
angeboten. Marktführend sind sogenannte Pflegetagegeldversicherungen.
Worauf sollte der Kunde bei der Tarifwahl achten. "Sehr wichtig ist,
dass der gewählte Tarif unabhängig von der Unterbringungsform - ob zu
Hause oder im Heim - gleich hohe Leistungen garantiert", rät Dr.
Knoll. "Immerhin werden über 71 Prozent der Pflegebedürftigen heute
zu Hause vorsorgt. Und das geschieht überwiegend durch Angehörige,
die dafür aus der gesetzlichen Pflegeversicherung keine Entschädigung
- etwa für Lohneinbußen - erhalten."
Darüber hinaus sollte man darauf achten, dass der gewählte Tarif
nur eine einfache Gesundheitsprüfung verlangt, vom ersten Tag an
leistet, eine Beitragsbefreiung im Leistungsfall bereits ab Stufe 0,
bei Arbeitslosigkeit und Arbeitsunfähigkeit garantiert sowie
weltweiten Schutz und eine Nachversicherungsgarantie ohne
Gesundheitsprüfung bietet.
Um die Entscheidung für die Verbraucher leichter zu machen, hat
der Frankfurter Versicherer kürzlich einen Tarif eingeführt, der das
Finanzierungsproblem durch Verdopplung oder Verdreifachung des
staatlichen Pflegegelds auf einfache Weise löst. "Damit wollen wir
einen starken Impuls geben für mehr Eigenvorsorge, die trotz aller
Reformen bitter notwendig ist. Schließlich geht es dabei auch um die
Frage, wie ein Altern in Würde aussehen soll und gelingen kann. Auf
die Politik zu vertrauen und abzuwarten ist beim Thema Pflege die
schlechteste Wahl", so Dr. Knoll.
Zur DFV Deutsche Familienversicherung AG
Der in Frankfurt am Main ansässige Versicherer steht für ein
umfassendes Angebot an Pflegezusatz- und Krankenzusatzversicherungen
für Privatkunden. Ziel ist es, mit einzigartigen, einfachen und
preiswerten Produkten neue Maßstäbe in der Branche zu setzen.
Besondere Kompetenz beweist das Unternehmen im Bereich der
Pflegevorsorge und bietet mit der DFV-DeutschlandPflege ein
Tarifspektrum an, das in maßgeblichen Leistungs- und
Bedingungsratings unabhängiger Fachmedien und Analyseinstitute
Spitzenplätze belegt und oft als Testsieger ausgezeichnet wurde. Mehr
Infos: www.dfv.ag.
Pressekontakt:
Evelyn Paulus
Unternehmenskommunikation
DFV Deutsche Familienversicherung AG
Telefon: (069) 74 30 46-308
E-Mail: presse(at)dfv.ag
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Datum: 17.09.2015 - 12:04 Uhr
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