InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Sachsen

ID: 1263424


(ots) - Erst seit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)
beim Besuch der Notunterkunft für Ausländer in Heidenau von Plakaten
mit der Aufschrift "Volksverräterin" empfangen und der sächsische
Ministerpräsident beschimpft und niedergebrüllt wurde, scheint
Stanislaw Tillich (CDU) begriffen zu haben, was die Stunde geschlagen
hat. Und falls er auch diesen Gong überhört haben sollte, müsste ihm
spätestens jetzt der Ernst der Lage klar geworden sein: Die
rechtspopulistische AfD liegt nach einer landesweiten Umfrage
gleichauf mit der SPD bei 13 Prozent, auch die rechtsextreme NPD
würde mit fünf Prozent den Einzug in den Landtag schaffen. Es wäre
falsch, hier noch von einem rechten Rand zu reden. Unübersehbar haben
sich die xenophoben Ansichten in die Mitte der Gesellschaft
verschoben, unüberhörbar gehören rassistische Äußerungen in Sachsen
seit längerem zum guten Ton.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222




Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Event-Lesung Eiskalte Verschwörung Berliner Zeitung: Kommentar zum Anti-Schleuser-Einsatz im Mittelmeer
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.09.2015 - 16:58 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1263424
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Frankfurt


Telefon:

Kategorie:

Politik & Gesellschaft


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 45 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Sachsen
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Ein hohles Versprechen ...

Der Schutz der Familien aus Syrien, aus Afghanistan oder Eritrea steht also nicht auf dem Programm der Koalition. Völlig zu Recht handelt sie sich damit nicht nur die Proteste von Menschenrechtsorganisationen ein, sondern auch von den christlichen K ...

Weniger reden, mehr tun ...

Lieber spät als gar nicht kritisiert Kanzler Friedrich Merz Israels Militäroperationen im Gazastreifen und fällt damit in den Chor in Europa mit ein. So berechtigt die Kritik an den teils völkerrechtswidrigen Operationen der Regierung von Benjami ...

Falsche Zurückhaltung ...

Noch während die Austauschkampagne lief, überzog die russische Armee die Ukraine mit den bislang schlimmsten Luftschlägen seit Kriegsbeginn. Dutzende Menschen starben, darunter mehrere Kinder, und noch mehr wurden verletzt, als Putin einfache Stä ...

Alle Meldungen von Frankfurter Rundschau



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.267
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 74


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.