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Stuttgarter Nachrichten: zu Griechenland

ID: 1237825

(ots) - Das größte Risiko sind die Staats- und
Regierungschefs der Euro-Länder bereits eingegangen, als sie sich
nach dem griechischen Referendum noch einmal auf Verhandlungen
eingelassen haben. Da setzten sie das Signal: Verträge, Regeln,
Volksentscheide schön und gut, aber wirklich ernst muss sie keiner
nehmen. Was manche gerade als "Rettung Europas" feiern - das Angebot
eines dritten Pakets an Griechenland - könnte sich als Sprengsatz
entpuppen, der die Währungsunion oder gar die gesamte EU aus ihrer
Verankerung reißt. Weil die Bürger Europas Einigung nur noch als Fass
ohne Boden wahrnehmen. Als eine Rechnung, die nicht mehr aufgeht.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd(at)stn.zgs.de




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drucken  als PDF  an Freund senden  Südwest Presse: KOMMENTAR · GEWALT Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Griechenland soll im Euro bleiben
Schwieriger Kompromiss
THOMAS SEIM
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Datum: 13.07.2015 - 20:35 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1237825
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Politik & Gesellschaft


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