Kommunikationsberater Michael Oehme: Schluss mit überteuerten Roaming-Gebühren
Roaming-Gebühren haben sicherlich schon so manchen Menschen den Urlaub vermiest 
– doch das hat bald ein Ende
(IINews) - St. Gallen, 13.07.2015. Kommunikationsberater Michael Oehme weist darauf hin, 
dass die EU die Roaming-Gebühren in rund zwei Jahren abschaffen will. „Bereits 
im Frühjahr 2016 sollen die Roaming-Tarife stark gesenkt werden“, so Oehme. 
„Nichtsdestotrotz wird es nach wie vor gewisse Ausnahmen geben.“ 
Roaming-Gebühren entstanden in den frühen Jahren des Mobilfunks. „Um 
Auslandsgespräche zu übermitteln, verlangten die Telekommunikationskonzerne 
exorbitante Preise, die so manchen Menschen mit ihrem ersten Handy den Urlaub 
vermiest haben“, weiß Kommunikationsberater Michael Oehme. Lange Zeit sahen 
Politik und die Aufsichtsbehörden darüber hinweg. Unverständlich findet Oehme, 
zumal es durch den technischen Fortschritt auch immer einfacher wurde, eine 
Verbindung ins Ausland herzustellen. So eilt den Roaming-Gebühren schon seit 
einigen Jahren der schlechte Ruf voraus, sie seien nur Subventionen für die 
Telekomkonzerne, welche die Bürger direkt über ihre Telefonrechnung tragen. 
Ursprünglich wollte das Europaparlament die Roaming-Gebühren Ende des Jahres 
abschaffen – dank erfolgreicher Lobbyarbeit wurde dies verhindert. Das derzeitige 
Kompromiss sieht so aus, dass die Roaming-Tarife zunächst deutlich gesenkt 
werden. Für Telefonate im EU-Ausland darf dann nur noch ein Aufschlag von fünf 
Cent statt derzeit 19 Cent erhoben werden. Eine SMS darf maximal zwei Cent 
(derzeit sechs Cent) kosten. Beim mobilen Internet dürfen für jedes 
heruntergeladene Megabyte nur noch fünf Cent (derzeit 20 Cent) verlangt werden. 
Ab dem 15. Juli 2017 soll es dann keine Roaming-Aufschläge mehr geben, was 
allerdings nur innerhalb der Europäischen Union gilt. 
Damit die Konzerne nicht ganz leer ausgehen, soll jedoch das permanente 
Roaming unterbunden werden. „Fraglich ist, ob sich die entsprechenden Konzerne 
damit zufrieden geben werden“, so Michael Oehme. Positiv bewertet Oehme, dass 
das Drosseln und Blockieren von Inhalten möglich ist, wenn es sich etwa um 
Kinderpornografie handelt oder wenn Daten im Zuge einer Cyberattacke 
transportiert werden. 
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im 
öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und 
Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war 
zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie 
Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Consultant der CapitalPR AG, 
Sankt Gallen/Schweiz ist er seit 2012 auf die Positionierung und Kapitalisierung von 
mittelständischen Unternehmen sowie Projekten mit Schwerpunkt Immobilien und 
Erneuerbare Energien spezialisiert. Oehme entwickelt zudem Versicherungskonzepte im 
Sachwertbereich mit namhaften internationalen Assekuradeuren. 
Michael Oehme
Multergasse 2a	
CH-9004 St. Gallen
Tel: +41 71 226 6554
E-mail: kontakt(at)cpr-ag.ch	
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Datum: 13.07.2015 - 10:39 Uhr
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