Mitteldeutsche Zeitung: zur Post
(ots) - Die Bezahlung der in neuen Regionalgesellschaften
beschäftigten Zusteller wird auch künftig nicht nach dem hoch
dotierten Haustarifvertrag der Post erfolgen, sondern nach den für
die Logistikbranche geltenden, deutlich niedrigeren Vereinbarungen.
Hinzu kommt, dass es, anders als von der Gewerkschaft gefordert,
keine Arbeitszeitverkürzung geben wird und auch die Lohnerhöhung
recht bescheiden ausfällt. Daran ist Verdi nicht unschuldig. Die
Gewerkschaft hat an die Streiks die Verheißung geknüpft, der Konzern
werde seine Entscheidung zu den Regionalgesellschaften zurück
nehmen. Dieses Streikziel war von Beginn an unrealistisch. Wie schon
im Fall der Kita-Erzieherinnen hat Verdi zu hohe Erwartungen geweckt
und muss nun mit der Enttäuschung leben. Da helfen auch schöne Worte
nicht.
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Hartmut Augustin
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Datum: 06.07.2015 - 19:45 Uhr
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