Mitteldeutsche Zeitung: zu Weltkulturerbe/Naumburg
(ots) - Aber die Antragsteller - und mit ihnen viele
Bürgerinnen und Bürger - haben trotzdem nicht aufgesteckt. Dieser Mut
ist es nun auch, der belohnt wird mit einer zweiten Chance. Die gilt
es allerdings engagiert zu nutzen - zunächst für eine Selbstkritik.
Denn wenn es nicht zuletzt das geheimnisvolle Lächeln der Uta gewesen
sein sollte, eine der berühmten Stifterfiguren aus dem Naumburger
Dom, das den Ausschlag bei der Welterbekommission gab, dann muss man
sich in Naumburg fragen, ob man mit diesem Pfund nicht stärker
hätte wuchern sollen. Gegen die Konkurrenz anderer Dome würde es
schwierig werden, auf die Liste zu kommen, hieß es seinerzeit. Also
"fand" man eine mittelalterliche Herrschaftslandschaft dazu. Daran
ist sicher nichts falsch - aber der Naumburger Dom ist eben, allein
Utas wegen, keiner wie jeder andere.
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Datum: 05.07.2015 - 18:29 Uhr
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