Mitteldeutsche Zeitung: zu Griechenland
(ots) - Ein Ergebnis der Volksabstimmung steht bereits fest,
bevor die Wähler zu den Urnen gehen: Mit seiner Politik der
Polarisierung hat Tsipras die Griechen tief gespalten. Die Menschen
sind verunsichert und ratlos. Tsipras will diese Verzweiflung
ummünzen in ein Nein bei der Volksabstimmung. Aber der Premier ist
dabei, sein Land in eine ungewisse Zukunft, ja ins Chaos zu führen.
Die Bankenschließungen und Kapitalkontrollen sind ein Vorgeschmack
dessen, was den Menschen bevorstehen könnte. Egal wie die
Volksabstimmung ausgeht: Europa darf den Griechen die Tür nicht
zuschlagen. Selbst bei einem mehrheitlichen Nein gilt es, weiter an
einer Lösung zu arbeiten, um dieses Land an der labilen Südostflanke
Europas ökonomisch und politisch zu stabilisieren. Das gebieten schon
die sicherheitspolitischen Interessen der Europäischen Union und
letztlich auch der Nato.
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Datum: 03.07.2015 - 17:23 Uhr
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