Rheinische Post: Verbraucherzentralen-Chef Müller kritisiert Energiekompromiss als Niederlage für Verbraucher
(ots) - Der Vorstand des
Verbraucherzentralen-Bundesverbandes Klaus Müller hat den Kompromiss
in der Energiewende als "Sieg für die Kohlelobby und eine Niederlage
für die Verbraucherinnen und Verbraucher" kritisiert. "Statt die
ältesten und schmutzigsten Kraftwerke verursachergerecht mit einer
Abgabe zu belasten, sollen die Unternehmen großzügig dafür
entschädigt werden, sie vom Netz zu nehmen", sagte Müller der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Eine
solche Abwrackprämie sei "energie- und klimapolitischer Irrsinn" und
vergolde das längst überfällige Ende der alten Kohlekraftwerke. "Die
Rechnung dafür müssen vor allem die privaten Stromverbraucher
zahlen."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 02.07.2015 - 15:04 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1233652
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Düsseldorf
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 56 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Rheinische Post: Verbraucherzentralen-Chef Müller kritisiert Energiekompromiss als Niederlage für Verbraucher"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).