BERLINER MORGENPOST: Umsonst ist nichts wert
Kommentar von Thomas Fülling zum fahrscheinlosen Berliner Nahverkehr
(ots) - Wer den fahrscheinlosen Nahverkehr fordert, muss
zunächst erklären, wie die BVG, aber auch die S-Bahn oder die
Regionalbahnen den Einnahmeausfall ausgleichen können. Es bleibt dann
nur der Griff in die Landeskasse. Berlin ist noch immer mit mehr als
600 Milliarden Euro hoch verschuldet, plötzliche Zusatzausgaben von
600 Millionen Euro pro Jahr sind aus dem Etat überhaupt nicht zu
stemmen. Steuererhöhungen oder pauschale Beiträge wären die
unvermeidbare Konsequenz. Allen Modellen ist gleich: Nicht der
einzelne Fahrgast zahlt individuell nach konkreter Nutzung, sondern
alle zusammen zahlen für den Nahverkehr. Das jedoch ist in höchstem
Maß ungerecht und unsozial. Und es gilt die alte Erfahrung: Was
nichts kostet, ist nichts wert. Busse und Bahnen dürften bei
kostenloser Nutzung schnell heruntergekommen sein.
Der vollständige Leitartikel im Internet: morgenpost.de/205422071
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/2591-73650
bmcvd(at)axelspringer.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 26.06.2015 - 21:57 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1230920
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Berlin
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 197 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"BERLINER MORGENPOST: Umsonst ist nichts wert
Kommentar von Thomas Fülling zum fahrscheinlosen Berliner Nahverkehr"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
BERLINER MORGENPOST (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).