Der Tagesspiegel: Mehr Todesopfer rechter Gewalt in Brandenburg
(ots) - In Brandenburg sind nach Informationen des Berliner
"Tagesspiegels" (Sonnabend-Ausgabe) seit der Wiedervereinigung
deutlich mehr Menschen bei rechten Angriffen gestorben als offiziell
vermeldet. Die von der Polizei bislang genannte Zahl von neun
Todesopfern rechter Gewalt verdoppelt sich auf 18. Das ergab eine
zweijährige Untersuchung des Moses Mendelssohn Zentrums (MMZ) der
Universität Potsdam. Im Frühjahr 2013 hatte der damalige
Innenminister Dietmar Woidke (SPD), heute Ministerpräsident, ein
Forschungsprojekt zur "Überprüfung umstrittener Altfälle Todesopfer
rechtsextremer und rassistischer Gewalt im Land Brandenburg seit
1990" in Auftrag gegeben. Die Untersuchung ist die umfangreichste in
einem Bundesland zu der Diskrepanz zwischen offiziellen Zahlen zu
Todesopfern rechter Gewalt und den Erkenntnissen des "Tagesspiegels"
sowie zivilgesellschaftlicher Organisationen.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/rechtsextremismus-mehr-tode
sopfer-rechter-gewalt-in-brandenburg/11974448.html
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd(at)tagesspiegel.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 26.06.2015 - 13:50 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1230754
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Berlin
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 74 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Der Tagesspiegel: Mehr Todesopfer rechter Gewalt in Brandenburg"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Der Tagesspiegel (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).