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Lucke zum EU-Krisengipfel: "Außer Spesen nichts gewesen!"

ID: 1228929

(ots) - Der AfD-Sprecher und Europaabgeordnete Bernd Lucke
hat den Krisengipfel der Euro-Staaten am Montag als Fortsetzung einer
quälenden Hängepartie kritisiert. "Die Bürger in Europa erwarten
endlich Lösungen im Schuldenstreit mit Griechenland, weil sie zurecht
wissen wollen, was mit ihrem Geld passiert. Stattdessen lautet die
Bilanz dieses Treffens: Außer Spesen nichts gewesen!"

Während die griechische Seite ihre europäischen Partner mit kurz
vor knapp eingereichten Reformvorschlägen hinhalte, bewerteten die
internationalen Geldgeber diese bereits als "guten Ausgangspunkt auf
dem Weg zu einer Einigung", so Lucke. "Somit haben insbesondere die
Steuerzahler und Sparer in Deutschland berechtigten Anlass zur Sorge,
dass die Eurozone schließlich wieder einmal nachgeben wird - und zwar
auf ihre Kosten."

Längst habe die Eurozone ihre Glaubwürdigkeit verspielt, weil sie
nie bereit sei, die von ihr angekündigten Konsequenzen gegenüber
Griechenland tatsächlich auch zu ziehen, kritisierte Lucke.
"Vorgesehen war doch ursprünglich, dass Griechenland das zweite
Anpassungsprogramm bis Ende Juni erfolgreich abschließt. Doch davon
kann nun überhaupt keine Rede mehr sein. Statt dessen reden wir jetzt
immer noch über Maßnahmen, die Griechenland vielleicht in der Zukunft
ergreifen wird", so Lucke. Und selbst dafür gebe es augenscheinlich
keine ausreichenden Vorschläge seitens der griechischen Regierung.
"Die Eurozone sollte spätestens am 30. Juni die Konsequenzen ziehen,
statt sich erneut mit Worten und Ankündigungen vertrösten zu lassen."
Alles andere ließe sich nur als eine fortgesetzte
Konkursverschleppung durch die Euro-Länder bezeichnen. "Ich bin der
Meinung, Europas Bürger haben in den vergangenen fünf Jahren bereits
genug geblutet. Allein die Sparer in Deutschland haben seit 2010
durch die Mini-Zinsen der EZB unterm Strich bereits 112 Milliarden




Euro eingebüßt. Und wofür? Für die vermeintliche Rettung eines Landes
mit einer Staatsverschuldung von 180 Prozent, einer schrumpfenden
Wirtschaft sowie steigenden Steuerausfällen. Die Wahrheit ist: Ein
solches Land ist faktisch pleite. Es gibt nichts mehr zu retten."



Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
Email: christian.lueth(at)alternativefuer.de


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Datum: 23.06.2015 - 12:47 Uhr
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