Mitteldeutsche Zeitung: zu Mobilfunkfrequenzen
(ots) - Jeder im Trio hat sich mit Frequenzen versorgt, die
wichtig sind, um mobiles Internet auf dem Land auszubauen. Zudem hat
sich Vodafone Funkspektrum gesichert, das viel Kapazität für
Ballungsgebiete bringt. Vodafone muss hier mehr Geld als die anderen
Bieter auf den Tisch legen, um einen Fehler das 2010er Auktion
auszubügeln - der Mobilfunker hielt sich seinerzeit bei diesen
Frequenzen zurück. Deshalb fehlte es an Spektrum, was die Qualität
des Netzes beeinträchtigte. Die nun erreichte rationale Verteilung
der Frequenzen hätte aber auch eine unabhängige Gutachterkommission
ermitteln können, um das Spektrum dann kostenlos zu verteilen. Mit
der Auktion werden der Branche 5,1 Milliarden Euro entzogen, Geld,
das für den von der Politik so vehement geforderten Ausbau der Netze
dringend gebraucht würde.
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Datum: 19.06.2015 - 16:58 Uhr
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